Fragebogen zum gewissen Etwas – neue Pokerstrategien und Tests
ln diesem Fragebogen geht es darum, sich zu jedem Punkt aus Poker-Artikel 1, „Das gewisse Etwas“, selbst zu bewerten. Machen Sie dies einzig auf der Grundlage, wie Sie am Pokertisch denken und agieren. Wenn Sie zum Beispiel auf der Arbeit sehr beherrscht vorgehen, aber beim Pokern sehr impulsiv, geben Sie sich eine niedrige Bewertung beim Punkt „Selbstbeherrschung“.
Es kann schwierig und frustrierend sein, sich selbst einzuschätzen, und Sie werden vielleicht Ihre Meinung über einige Bewertungen ändern wollen. Verwenden Sie einen Bleistift, damit Sie solche Änderungen leichter vornehmen können. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, werden nur Beschreibungen für die niedrigste (#1), die durchschnittliche (#5) und höchste (#9) Bewertung abgegeben. Kreisen Sie einfach die Ziffer ein, die Ihnen am zutreffendsten erscheint. Tendieren Sie zum Beispiel eher dazu, einen Vorteil erzielen als am Spiel Vergnügen finden zu wollen, könnten Sie sich in der ersten Kategorie, „Einen Vorteil beanspruchen“, eine 6 geben.
Einen Vorteil beanspruchen
1. Ich möchte keinen Vorteil besitzen. Ich zocke ganz bewusst mit schlechten Karten gegen starke Spieler.
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5. Mein Drang zu zocken oder einen Vorteil zu besitzen ist ausgeglichen.
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9. Ich möchte immer einen Vorteil besitzen. Ich spiele keine Hand und setze mich an keinen Tisch, wenn ich nicht den größtmöglichen Vorteil besitze.
Gewinnsucht
1. Ich spiele zum Spaß und es ist mir wirklich egal, ob ich gewinne oder verliere.
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5. Mein Siegeswillen und mein Spaß am Spiel sind ausgeglichen.
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9. Ich würde meine Großmutter ausnehmen, wenn sie Poker mit mir spielte.
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Selbstbeherrschung
1. Ich besitze kaum Selbstbeherrschung. Ich unterliege immer meinen Impulsen.
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5. Impulsen nachzugeben und extreme Selbstbeherrschung sind bei mir ausgeglichen.
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9. Ich besitze eine extreme Selbstbeherrschung. Ich denke fast immer sorgfältig nach, bevor ich agiere, und gebe kaum jemals meinen Impulsen nach.
Realitätssinn
1. Ich gehe in keiner Weise realistisch an die Dinge heran. Meine Hoffnungen und Ängste üben auf meine Sichtweise großen Einfluss aus.
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5. Realitätssinn und Einflussnahme der Hoffnungen und Ängste auf meine Sichtweise sind bei mir ausgeglichen.
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9. Ich bin ein gnadenloser Realist. Ich verhindere, dass meine Emotionen meine Sichtweise bestimmen.
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Konzentration
1. Ich bin beim Pokern nicht konzentriert. Ich lasse die ganze Zeit meinen Gedanken freien Lauf.
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5. Die Konzentrationsfähigkeit ist bei mir ungefähr durchschnittlich.
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9. Meine ganze Aufmerksamkeit gehört dem Spiel.
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Nachvollziehbar denken
1. Meine Gedanken sind für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. Oft weiß ich nicht, wie oder warum ich zu einer Entscheidung kam.
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5. Die Fähigkeit, nachvollziehbar zu denken, ist bei mir ungefähr durchschnittlich ausgeprägt.
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9. Die Fähigkeit, nachvollziehbar zu denken, ist bei mir sehr ausgeprägt. Ich weiß fast immer genau, wie und warum ich zu einer Entscheidung kam.
Fehler schnell eingestehen
1. Die Fähigkeit, Fehler einzugestehen, ist bei mir extrem schwach ausgeprägt. Ich ignoriere sehr eindeutige Anzeichen, dass meine Hand geschlagen ist, spiele schwach oder in einer zu starken Partie.
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5. Die Fähigkeit, Fehler einzugestehen, ist bei mir durchschnittlich ausgeprägt – weder stark noch schwach.
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9. Die Fähigkeit, nachvollziehbar zu denken, ist bei mir sehr ausgeprägt. Ich weiß fast immer genau, wie und warum ich zu einer Entscheidung kam.
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Aus Fehlern lernen
1. Die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, ist bei mir extrem schwach ausgeprägt. Ich begehe die gleichen Fehler immer wieder.
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5. Die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, ist bei mir durchschnittlich ausgeprägt.
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9. Die Fähigkeit, aus Fehlern zu lernen, ist bei mir extrem gut ausgeprägt. Ich begehe fast nie den gleichen Fehler zweimal.
Verantwortung übernehmen
1. Die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, ist bei mir extrem schwach ausgeprägt. Ich mache Pech und die anderen Spieler für meine Probleme verantwortlich.
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5. Die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, ist bei mir durchschnittlich ausgeprägt.
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9. Die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, ist bei mir extrem gut ausgeprägt. Ich bin der Meinung, dass ich für mein Schicksal und meine Probleme selbst verantwortlich bin.
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Streitigkeiten nicht persönlich nehmen
1. Ich nehme Wettkampf sehr persönlich. Ich reagiere oft verärgert und lasse zu, dass meine Gefühle mein Spiel beeinflussen.
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5. Die Fähigkeit, Wettkampf nicht persönlich zu nehmen, ist bei mir durchschnittlich ausgeprägt.
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9. Ich nehme Wettkampf fast nie persönlich. Dies ist ganz einfach Bestandteil des Spiels.
Anpassen an Veränderungen
1. Ich passe mich Veränderungen nur sehr langsam an. Ich verharre in meiner ursprünglichen Spielweise, obwohl ich mich längst hätte anpassen müssen.
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5. Die Fähigkeit, sich Veränderungen anzupassen, ist bei mir durchschnittlich ausgeprägt.
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9. Ich passe mich Veränderungen extrem schnell an. Ich registriere Veränderungen im Partieverlauf sehr aufmerksam und ziehe die entsprechenden Schlüsse.
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Selektive Aggressivität
1. Ich spiele überhaupt nicht selektiv aggressiv. Entweder greife ich überhaupt nicht an oder attackiere fast jeden, sogar wenn ich mich im Nachteil befinde.
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5. Die Fähigkeit zur selektiven Aggressivität ist bei mir durchschnittlich ausgeprägt.
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9. Die Fähigkeit zur selektiven Aggressivität ist bei mir extrem gut ausgeprägt. Ich greife nur an, wenn ich das Gefühl habe, es würde mir zum Vorteil gereichen.
Bitte beachten Sie, dass sich nichts in diesem Abschnitt beziehungsweise Fragebogen auf Ihre Kenntnisse bezieht. Stu Ungar hatte umfassendste Kenntnisse, endete aber als Verlierer, weil er einige Faktoren des „gewissen Etwas“ vermissen ließ. Möglicherweise hat er nie einen Gedanken daran verschwendet, aber Sie sollten das tun. Ignorieren Sie momentan Ihre Spielstärke. Berücksichtigen Sie lediglich die Faktoren, die das „gewisse Etwas“ betreffen. Nehmen Sie sich eine Minute Zeit und beantworten Sie folgende grundsätzliche Fragen.
Welche Faktoren des „gewissen Etwas“ stellen für Sie eine Stärke, eine Schwäche oder nichts von beidem dar.
Stärke
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Schwäche
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Neutral
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Auf welche Weise können Sie aus den Stärken Vorteil ziehen?
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Auf welche Weise können Sie die Schwächen minimieren?
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Sie sollten diese Seite mit einem Eselsohr oder einer Büroklammer versehen. Wir werden darauf von Zeit zu Zeit zurückkommen.