Suited Connectors JTs – Starthände und ihre Spielbarkeit im Poker

Mit höheren suited Connectors wie z. B. QKs oder QJs ergeben sich vielfältige Möglichkeiten. Sie können eine Straße, einen Flush oder auch das Top Pair treffen. Mit solchen Karten (besonders kleineren suited Connectors) wäre es erstrebenswert, vor dem Flop einen kleineren Multiwaypot aufzubauen. Bezahlen Sie nicht zu viel und hoffen Sie darauf, den Flop zu treffen. Ist dies der Fall, machen Sie in der Regel einen großen Gewinn. Je mehr Spieler am Pot beteiligt sind, umso eher können Sie davon ausgehen, dass auch einer der Gegner etwas getroffen hat, dem Sie dann mit Ihrer Straight oder dem Flush viele Chips abnehmen können.

Limpen Sie mit den mittleren suited Connectors aus den frühen und mittleren Positionen rein und hoffen Sie auf einen billigen Flop. Werfen Sie nach einem
Raise Ihre Karten in den Muck. Treffen Sie den Flop nicht, haben Sie auch keine schwere Entscheidung zu treffen – weg mit dem Müll. Bekommen Sie auf dem Flop einen starken Draw (Straight und Flush), spielen Sie aggressiv weiter. Bei einer möglichen Straße bzw. einem kleinen Flush, sollten Sie ebenfalls anspielen. Geben Sie den Gegnern keine Freecards, die ihnen einen höheren Flush bzw. die bessere Straße bescheren könnten. Höhere suited Connectors wie QKs oder QJs können aus mittlerer Position geraist werden, um die stärkeren Gegner zu selektieren. Hier könnten Sie wie bereits erwähnt auch mit dem Top Pair den Pot für sich entscheiden. Aus der späten Position heraus wäre ein Raise auch mit mittleren suited Connectors durchaus berechtigt. Sehen Sie dies als einen Semi-Bluff: Entweder Sie gewinnen den Pot sofort, oder aber Sie können sich auf dem Board noch verbessern, indem Sie Two Pair, die Straße oder den Flush treffen.

vorherige Onlinepoker-Casinos, Seriosität und gesetzliche Regelungen – hilfreiche Information
nächste Hollywood Poker – finde der beste Pokeranbieter in Deutschland