Der aktiv-lockere Tisch richtig verstehen Teil I – neue Pokerstrategien lernen
Der legendäre Börsenspekulant, Andre Kostolany, der bereits zur Zeit des Crashs von 1929 im Börsengeschäft war, an der langfristigen Hausse der Achtzigerjahre ein Vermögen verdiente, die Auflösung des Ostblocks ebenso zu seinem Vorteil nutzte wie den ersten Iran-Feldzug der Amerikaner 1991, hat in seinen Büchern und Vorträgen immer wieder zu antizyklischem Verhalten geraten.
Und genau das tun wir auch am Pokertisch!
Je begeisterter sich die Mehrzahl der Spieler dazu bewegen lässt, die spekulativsten Karten zu spielen, umso mehr warten wir selbst auf die besten und chancenreichsten. Sie haben gerade den Begriff „Hit to Win“ gelesen! Wenn Sie einen einzigen Gegner vor sich haben, dann haben Sie mit A – A im Bunker zu fast 90% gewonnen. Nicht so mit dem halben Tisch im Pot! Trotzdem, von allen möglichen Karten, mit A – A haben Sie noch immer die höchsten Gewinnchancen am Tisch, und Sie werden erhöhen und wieder erhöhen! Das Problem ist nur, dass sich mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit unter der Summe der Gegner einer befindet, dessen Blatt durch Kauf das bessere wird. Trotzdem, nachdem unser eigenes das chancenreichste ist, die Pothöhe bei entsprechend vielen Mitspielern natürlich auch ein Vielfaches unseres eigenen Einsatzes ausmacht, verfügen wir über den gesuchten rechnerischen Vorteil, wie etwa, wenn unser Anteil am Pot 20% der Gesamthöhe beträgt, und wir gewinnen ihn mit 30%iger Wahrscheinlichkeit.
Nun, A – A halten wir aber durchschnittlich nur alle 221 Spiele einmal in Händen. Was also tun wir mit Karten wie 10♠ – 9♠, K♣ – J♦, A♥ – 10♣? Natürlich gehen wir mit! Sind mehrere Spieler im Pot, also die Voraussetzung für eine günstige Potquote, dann können wir mit diesen Karten auch einer Erhöhung folgen.
Und was tun wir mit 4♦ – 5♦? Wir passen!
Verwundert werden Sie sich möglicherweise jetzt fragen, warum ich mir selbst widerspreche! Im vorangegangenen Teil des Buches, in der Tabelle mit den spielbaren Karten, scheint genau diese Kombination als in später Position spielbar auf! Warum plötzlich nicht mehr?
Ich habe geschrieben, dass die Tabelle eine Richtlinie ist, und diese korrespondiert mit der allgemeinen Literatur bzw. den Empfehlungen von Computerprogrammen. Jetzt setzen wir uns aber mit fortgeschrittenem, gewinnorientiertem Spiel auseinander. Und hier der gravierende Unterschied zwischen 10♠ – 9♠ und 4♦ – 5♦:
Beide Karten haben die gleiche Chance auf Straße und Flush! Richtig!
Doch die meisten Flops entsprechen keineswegs unseren Idealvorstellungen, und wir müssen uns mit Kompromissen zufrieden geben. Etwa mit jenem:
10♥? – 7♥? – 5♣
Von den dreizehn verschiedenen Kartenhöhen, beginnend mit A als höchster und 2 als niedrigster, sind sechs Karten höher als 8 und sechs niedriger. Die 8 liegt genau in der Mitte. Die meisten Gemeinschaftskarten setzen sich aus zwei bis drei hohen und zwei bis drei niedrigen Kartenwerten zusammen. Selten steht das Verhältnis 4 zu 1 und natürlich noch seltener 5 zu 0.
Nun vergleichen Sie die beiden genannten Anfangskarten mit dem angeführten Flop! In beiden Fällen haben Sie keine Chance auf ein Flush. Die Möglichkeit auf eine Straße ist sehr gering. Würden aber, auch wenn’s unwahrscheinlich ist, 6 und 8 folgen, dann wären Sie mit 4-5 in keiner guten Position, denn eine einzelne 9 in der Hand des Gegners ergäbe eine Straße von höherem Wert. Mit 10 – 9 jedoch bräuchte Ihr Gegner sowohl 9 als auch J, um Sie zu schlagen.
Doch wesentlich gravierender, von der kleinen Chance auf die Straße abgesehen: Mit 10-9 halten Sie das höchstmögliche Paar am Tisch. Gewiss könnte ein anderer Spieler ebenfalls eine 10 mit höherem Kicker halten, es könnte ein Überpaar geben, es könnten hohe Werte wie J, K, oder A folgen; doch zum gegebenen Zeitpunkt haben Sie mit 10-9 ein wirklich starkes Blatt, was mit 5 – 4 keinesfalls der Fall wäre!
Natürlich sind Einsatz und Pothöhe in jedem Spiel unterschiedlich und selten zu vergleichen. Doch stellen Sie sich schlicht vor, dass Sie mit $ 1 Einsatz immer $ 10 gewinnen. Und jetzt haben Sie die Wahl, alle Karten zu spielen. Solche, die Sie jedes zehnte Mal gewinnen lassen, jedes elfte Mal, jedes neunte Mal, usw. Der kleine Unterschied, ob Sie jedes zehnte oder jedes neunte Mal zum Sieger werden, entscheidet darüber, ob Sie den Tisch mit Gewinn oder mit Verlust verlassen.
Wenn Sie etwas Zeit und Geduld investieren, können Sie mit Hilfe eines Paketes Spielkarten wieder Ihre eigenen Analysen anstellen! Zum richtigen Zeitpunkt, also bevor Sie sich an einen Pokertisch setzen, die notwendige Überzeugung zu finden, dass sich schwache Karten selten verbessern, wird Ihnen nicht nur Geld, sondern auch das unangenehme Gefühl des Misserfolges ersparen!
Und nun gehen wir zu den niedrigen Kartenwerten in Verbindung mit hohen! A – 5 sieht gut aus. Das A ist die höchste Karte im Spiel. Fällt ein einziges A auf den Tisch, haben Sie das höchste Paar! Dann könnte auch noch 2-3-4 folgen, A – 5, 5 – 5. Wir können träumen, so viel wir wollen!
Die Realität findet sich in Form von Spielkarten in der Mitte des Tisches. Und dort liegt, sagen wir:
K – J – 5
Was tun wir jetzt? Wir zählen acht Einsätze, dazu kommen vier weitere, das wären zwölf. Wir brauchen entweder eine 5 (zwei Outs) oder ein A (drei Outs).
52 – 5 – 5 = 42.
42 : 5 = 8,4.
Pot- und Einsatzquote betragen 1 zu 12, also wir gehen mit! Natürlich gehen wir auch bei einer Erhöhung mit, denn es rechnet sich noch immer. Und es folgt der Turn:
K – J – 5 – 9
Der Pot ist mittlerweile auf 18 Einsätze angewachsen. Die Outs sind noch immer die gleichen, Potquote + Einsatzquote sind zumindest 2 zu 20, vermutlich sogar 22 oder 24. Unsere Kaufwahrscheinlichkeit, wie zuvor, 1 zu 8,4. Also, wir gehen wieder mit. Und nochmals folgt eine Erhöhung!
Ist der River völlig unpassend, dann haben bis zu diesem Zeitpunkt 7 Einsätze verloren. 7 wertvolle Einsätze. Doch viel schlimmer kann es werden, wenn eine passende Karte folgt. Wäre die nächste Karte eine 5, dann schaute es gut aus! Es sind aber nur zwei 5 im Restpaket. Somit ist die Wahrscheinlichkeit auf ein A höher!
K – J – 5 – 9 – A
Sie haben zwei Paare! A und 5! Flushgefahr schließen wir hier aus. Straße wäre nur möglich mit Q und 10. Also, Sie fühlen sich sicher und setzen ein! Der Spieler, der schon in den Vorrunden erhöht hat, tut dies wieder. Langsam werden Sie misstrauisch und erhöhen nicht nochmals. Sie gehen mit – Showdown! A – J! Ganze 11 Einsätze sind dahin. Sie halten das Schicksal, Göttin Fortuna oder den heiligen Pokerus dafür verantwortlich. Die einzige Verantwortung tragen natürlich Sie alleine, denn ein A ist zwar eine gute Karte, eine 5 aber ein verdammt schlechter Kicker!
John Vorhaus bezeichnet alle kleinen Kartenwerte als Gift! 5 ist Gift, 7 ist Gift, sogar jede 8 ist Gift! Wenn nun ein A eine gute Karte ist, mit dem Gift der 5 aber in Verbindung gebracht wird, dann sind beide Karten verdorben! Und dies gilt noch mehr für K, Q oder J – mit niedrigen Werten vergiftet!
Natürlich können Sie mit A – 5 gewinnen! Sie können auch mit Q – 6 gewinnen! Doch ich habe bereits erwähnt, die teuersten Erfahrungen im Poker sind nicht schlechte Karten, sondern die zweitbesten. Floppen Sie das hohe Paar, dann haben Sie gewiss einen Vorteil, und nicht immer ist ein anderes A im Spiel, noch dazu mit höherem Kicker. Doch von den Fällen, in denen Sie wirklich ein Paar floppen, ist es im Schnitt jedes zweite Mal das kleine Paar. Die Berechnung von Outs und Quoten bestätigt Ihnen zwar, dass Sie weiter mitgehen können, doch haben Sie von Haus aus in diesem Pot nichts verloren! Und wenn andere mit diesen Karten regelmäßig mitgehen, und das tun sie auch, dann freuen Sie sich. Sie liefern letztendlich ihr Geld bei Ihnen ab!
Bedenken Sie hier auch: Wir analysieren das Spiel eines aktiven, lockeren Tisches mit zehn Spielern. Hier ist wirklich alles möglich! Neben den Ihren gibt es noch neun Mal zwei Karten – zusammen achtzehn. Unter diesen Karten sind Asse und Könige, Damen und Buben, Herz mit Herz und Karo mit Karo, 7 mit 6 und 4 mit 8. In jeder einzelnen Hand lauert das Überraschungsblatt, das Sie schlägt!
Und wie können Sie dem Vorbeugen? Sie spielen nur die hohen Kartenwerte! Dann sind nämlich Sie es, der mit A – J gegen A – 5 gewinnt!
Die anfangs erwähnte Empfehlung, mit allen Karten unter 9 zu passen, ist auf solchen Tischen durchaus empfehlenswert. Wenn Sie auf ein Wunder warten möchten, dann tun Sie dies am Platz des Big Blind oder eventuell am Small Blind, sofern es keine Erhöhung gibt. Die einzig angebrachte Strategie auf diesen Tischen ist das ausschließliche Spielen starker Karten. Hier können Sie nicht bluffen. Niemand schenkt einer überraschenden Erhöhung Beachtung und legt verschreckt die Karten beiseite. Im Gegenteil, jeder freut sich über den ansteigenden Pot. Hit to Win‘.
Nachdem es meist Kaufkarten sind, die an Tischen dieser Dynamik den Pot für sich verbuchen, so gibt es hier noch einen markanten Unterschied zu den anfänglichen Empfehlungen spielbarer Anfangskarten. Im Allgemeinen sollte man, sowohl Under-the-Gun als auch in früher Position, mit Karten wie 2 – 2, 3 – 3, J♣ – 10♥ oder 10♦ – 9♦ passen, weil das Spielen dieser Kombinationen nur dann sinnvoll ist, wenn viele Spieler im Pot bleiben. Nicht so, wenn Sie auf Grund der Erfahrungswerte davon ausgehen können, dass es in fast jedem Spiel die Mehrzahl ist, die sich den Flop ansieht; dass diese Mehrzahl auch vor einer Erhöhung nicht zurückschreckt. Somit werden diese Karten vorsichtig spielbar; über den Flop hinaus natürlich nur, wenn dieser entsprechend ausfällt.
Selbst erhöhen Sie natürlich nur mit den allerbesten Werten, wie etwa A – A, K – K, A – K, mit etwas mehr Risiko eventuell auch noch mit K♣ – Q♣, A♥ – Q♥. Wenn Sie nämlich mit solchen Karten richtig kaufen, dann haben Sie einen enormen Vorteil, den Sie in Geld umgesetzt wissen wollen. In allen anderen Fällen möchten Sie den Flop so billig wie möglich sehen!
Und nun gehen wir weiter zum Flop! Wenn es nur zwei oder drei Spieler sind, die mit ihren Anfangskarten im Pot bleiben, dann reduziert sich nicht nur die Vielfalt der Möglichkeiten eines guten Kaufes. Sie können, mit hoher Wahrscheinlichkeit, auch davon ausgehen, dass Ihre Gegner hohe Kartenwerte in Händen halten, denn die mit niedrigen Karten haben letztendlich alle gepasst. Sind es aber fünf, sechs und mehr, dann sind – wie erwähnt – alle Variationen eingeschlossen.
Nehmen wir ein Beispiel: Sie halten QA – JA, ein Blatt mit grundsätzlich sehr hohem Kaufpotential. Es folgt der Flop:
A♥ – Q♥ – 3♥
Sie zählen vier Outs! Falls es nicht schon zur Selbstverständlichkeit geworden ist, so lassen Sie mich wiederholen, warum nur vier und nicht fünf. Die beiden Q sind klar, doch von den drei verfügbaren J möchten Sie J♥ unter keinen Umständen, ansonsten nämlich bereits vier gefährliche Herz am Tisch liegen würden.
Kalkulieren Sie vier Outs, so kommen Sie auf eine Kaufwahrscheinlichkeit von rund 1 zu 11, knapp verbessert durch die Möglichkeit auf eine Hintertürstraße mit K und 10. An einem stark gespielten Tisch könnte die Potquote, so gerechnet, einen Einsatz rechtfertigen. Doch wir haben eine ganze Menge von Gegnern im Pot. Wie groß ist da die Gefahr, dass einer der Spieler bereits zwei Herz in der Tasche hat? Wie groß ist die zusätzliche Gefahr, dass eine der nächsten beiden Karten ein Herz sein wird? Durchaus ist es möglich, dass jemand K – 10 in der Hand hält und ein J, der Ihnen zwei Paare macht, ihm die Straße formiert! Mit einem Gegner können Sie dieses Risiko als eher klein bewerten. Mit einem Gegner sorgten Sie sich eher um das A. Doch bei fünf, sechs und mehr bleibt Ihnen in dieser Situation, sofern es zu Einsätzen kommt, nichts anderes übrig als zu passen!
Nehmen wir nochmals die gleichen Bunkerkarten:
Q♠ – J♠
A♦ – Q♥ – 10♣
Ein Regenbogenflop, also, eine Flushgefahr können Sie grundsätzlich vergessen. Doch wie viele Outs zählen Sie? Klar sind die beiden Q! Dazu kommen vier K, was Ihnen die, beinahe unschlagbare, Narrenstraße formiert. Beinahe unschlagbar, sage ich deswegen, weil die Hintertür letztendlich doch noch jemandem ein Flush bringen könnte bzw., sollte der River eine der Gemeinschaftskarten paaren, würden wir noch einer, wenn auch kleinen, Full-House-Bedrohung ins Gesicht sehen!
Doch was täten Sie im Falle eines zweiten J am Tisch? In diesem Fall fehlte nämlich nur ein K in der Hand eines Gegners für dessen Narrenstraße. Also, wie Sie bereits wissen, die drei J müssen Sie vergessen, und es verbleiben somit sechs Outs.
Ferner haben wir hier einen ganz typischen Fall, in dem wir die indirekte Quote, also die, die sich aus zukünftig erwarteten Einsätzen zusammensetzt, strikt zur Abdeckung des Risikos von bereits verfügbaren K – J kalkulieren müssen. Nun, 6 Outs am Flop ergeben eine Kaufwahrscheinlichkeit von rund 1 zu 7. Vermutlich ausreichend, um mitzugehen. Aber mit entsprechender Vorsicht!
Nehmen wir nun KO – QO als Anfangskarten, und der Flop bringt:
3♦ – 4♣ – K♣
Wie analysieren wir diese Situation? Zuerst stellen wir mit Freuden fest, dass wir über das Hochpaar verfügen mit der Q als solidem Kicker! Die Flushgefahr ist, mit zwei Treff am Tisch, noch nicht wirklich beunruhigend, und ebenso sieht es mit der möglichen Straße (3, 4) aus. Zwar können wir nicht wirklich viele Outs zählen, zwei K, zwei Q (Q♣ rechnen wir natürlich nicht) und zwei weitere für die Hintertürflush in Karo – zusammen also 6, doch verfügen wir aller Wahrscheinlichkeit nach über das beste Blatt am Tisch. Natürlich nützen wir diese Dominanz auch auf aktiv/lockeren Tischen, um eine Profitmaximierung zu erzielen, und wir erhöhen in jedem Fall.
Einer der Gegner erhöht nochmals!
Wären wir auf einem passiv/verhaltenen Tisch, oder es ist ein Spieler, der sich auch auf diesem Tisch ansonsten verhalten zeigt (und hier ist immer Vorsicht geboten), dann müssten wir dies durch folgende Karten erklären: A-A, K-K, A-K, K-4, K-3, 4-3, 4-4 und 3-3. Doch sind wir von Gambiern umgeben, und der Spieler, der soeben nach uns nochmals erhöht hat, ist Ihnen schon die längste Zeit, seines aggressiven Stils wegen, aufgefallen. Natürlich weiß auch er, dass er Sie nicht aus dem Pot bluffen kann. Schon gar nicht am Flop! Also, welche Karten könnte er halten, um seine Erhöhung zu rechtfertigen?
Natürlich sind die soeben erwähnten nicht ausgeschlossen, und er könnte die dominante Kraft am Tisch sein. Doch ergeben sich noch ganz andere Varianten, die in Summe wesentlich wahrscheinlicher sind als die gefährliche Dominanz.
Gambier lieben hohe Pots! Gambier vertrauen auf ihr Glück! Und Gambier kümmern sich nicht um Kicker, vertrauen sie schließlich auch hier darauf, dass sie die einzigen sind, die über das hohe Paar verfügen. Also, die nächste Möglichkeit für eine Erklärung des Erhöhens wäre ein K mit beliebigem, in diesem Fall niedrigerem, Kicker. Auch könnte er das zweithöchste Paar halten, etwa 10 – 4, oder vielleicht auch A – 4, dabei auf einen Drilling oder zwei Paare hoffend. Zwei beliebige Treff würden ihn ebenfalls in seinem Optimismus anheizen, gar nicht zu reden von A♣ – 3♣, was ihm sowohl die Chance auf eine Narrenflush als auch zwei Paare und einen Drilling böte (in diesem Fall wären es wirklich gefährliche 16 Outs!). Dann kämen noch 2-5 und 5-6 dazu, und kennen wir ihn als unverbesserlichen Optimisten, sogar noch A – 2, A – 5, 2 – 6 und 6-7.
Mit mathematischer Gewissheit hat auch der übertrieben aggressive Spieler gelegentlich gute Karten. Doch mit der gleichen Gewissheit hat er sie in der Mehrzahl aller Fälle nicht. Also werden wir mitgehen und eventuell sogar erhöhen, insbesondere wenn es dazu verhelfen sollte, das Feld zu schmälern.
Und nun folgt der Turn:
(3♦ – 4♣ – K♣) – 9♥