Skispringen Wetten – Strategien Tipps Angebote und Wettbewerbe
Skispringen Wetten – Strategien Tipps Angebote und Wettbewerbe
Zugegeben, es ist ein günstiger Zeitraum, in dem die Athleten einer der populärsten Winterdisziplin, nämlich das Skispringen ihre Künste zeigen. Immerhin liegen die Vorzeigeveranstaltungen im Dezember und Januar, wenn im großen Fußball der Spielbetrieb ruht. Doch das soll die Bedeutung, die sich Skispringen hierzulande erworben haben, keineswegs schmälern.
Die Skispringen bergen auch die entsprechende Faszination in sich. Das ist die Anziehungskraft, die jene Männer versprühen, die so tollkühn über gewaltige Schanzenanlagen gehen. Die Wettkämpfe bei dieser Sportart stehen aber nur über einen vergleichsweise kurzen Zeitraum auf dem Kalender. Üblicherweise nehmen die Auftritte der Weltklasse Ende November mit Wettbewerben in Nordeuropa ihren Anfang. Mitte März, nach nur rund vier Monaten, geht die Saison schon wieder mit der Kür der Jahresbesten zu Ende. Und genau betrachtet sind die wirklich im Fokus der Öffentlichkeit stehenden Wettbewerbe noch auf einen weitaus kürzeren Zeitrahmen konzentriert.
Und damit sind nicht die nur alle vier Jahre anstehenden Olympischen Spiele gemeint, die natürlich für Skispringer die großen Highlights sind. Auch nicht unbedingt die individuellen Weltmeisterschaften. Die Skispringer ermitteln ihre Champions übrigens in je zwei Einzel- und zwei Mannschaftskonkurrenzen im Rahmen der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft, die im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindet – von den um ein Jahr zeitversetzt ablaufenden Skiflug-Weltmeisterschaften einmal abgesehen.
Wettbewerbe und Schanzen im Skispringen
So vergeht zwar kaum eine Woche, in der die Athleten nicht irgendwo um Preisgelder und Punkte für die Jahresrangliste kämpfen würden. Skispringer konzentrieren sich mit ihren Treffen, die meist nur einen oder zwei Wettbewerbe pro Austragungsort umfassen, üblicherweise auf die Wochenenden. Die ganz große Begeisterung löst zwischen Mitte Dezember und Ende Januar aus. Für die fliegenden Männer wie Michael Uhrmann oder Georg Späth stehen dann die Auftritte nahe der Heimat an. Im Mittelpunkt steht dabei das einzige jährlich wiederkehrende Highlight beim Skispringen, die Vierschanzentoumee. Pünktlich zum Jahreswechsel – in einer Zeit also, in der in den meisten anderen sportlichen Disziplinen der Betrieb ruht – messen die Springer im wohl berühmtesten Winterturnier der Welt ihre Kräfte. Im Laufe von nur neun Tagen stehen dann gleich vier Wettbewerbe auf den Schanzen von Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen auf dem Programm. Nur wer in allen acht dabei zu absolvierenden Sprüngen Spitze ist, hat die Aussicht, bei der Endabrechnung des Turniers zu gewinnen.
Nicht wenige Experten stellen dieses Kunststück sogar über eine Weltmeisterschaft. Und auch wenn die Vierschanzentoumee nicht mehr so von den Begeisterungsstürmen überrollt wird wie noch vor wenigen Jahren, als Publikumslieblinge wie Martin Schmitt oder Sven Hannawald die Fans verzückten – ein Zuschauermagnet und ein gigantisches Medienspektakel ist die Tournee allemal. Einzig der in der Regel nur wenige Wochen später anstehende Weltcup in Willingen/Sauerland kann sich meist über eine ähnliche Resonanz freuen. Wenn sich die Szene dagegen in entlegenere Regionen wie zu den längst üblichen Auftritten in Japan bewegt, sinkt das Interesse trotz bemerkenswerter Medienpräsenz meist spürbar ab. Kein Wunder also, dass die Skispringer auch im Angebot der Buchmacher vor allem im Januar in besonderer Breite vertreten sind.
Skispringen Wetten Strategien und Tipps
Skispringen ist eine Einzelsportart, in der fast ausschließlich auf Einzelereignisse gewettet wird. Wir wollen sie nachstehend mit den wichtigsten Erkenntnissen beim Skispringen vertraut machen.
Der Faktor Mensch | Krankheiten, Verletzungen oder schlechte Tagesform können auch Favoritentipps zunichtemachen |
Paradies für Außenseiter | Die Gefahr kann andererseits eine Chance sein: Skispringen begünstigt Überraschungssiege |
Langzeittipp Tournee | Als Langzeittipp möglich, in der Regel durch das besondere Bewertungssystem jedoch ähnlich für Zufälle anfällig wie ein Einzelereignis |
Formkurven beachten | Vor Großereignissen lassen sich Außenseiter oftmals durch aufsteigende Form identifizieren |
Trainingssprünge beachten | Favoriten geben sich im Training oft zurückhaltend. Außenseiter, die mit einer spezifischen Schanze besonders gut zurechtkommen, fallen meist schon bei den Übungssprüngen mit sehr großen Weiten auf |
Der Faktor Wetter | Wechselnde Windverhältnisse können zu Überraschungsergebnissen beitragen. Machen Sie sich mit den Wetterbedingungen vertraut. Doch ein Außenseitertipp auf dieser Basis bleibt besondere Glücksache |
Vorbereitung verfolgen | Verletzungen oder Krankheiten während der Vorbereitungsphase lassen Prognosen zumindest für die erste Saisonphase zu |
Personalwechsel beachten | Neue Trainer können teilweise erheblichen Einfluss auf einen Springer haben – positiv wie negativ |
Neuerungen beachten | Von Zeit zu Zeit verschafften sich Teams mit Materialinnovationen Wettbewerbsvorteile. Doch der Weltverband FIS reagierte meist schnell mit Regeländerungen. Beides kann das sportliche Geschehen bisweilen stark beeinflussen |
Wettbewerbe bei Skispringen auf einen Blick
Im Wesentlichen lassen sich bei den Wettbewerben der Weltklasse die große und die kleine Schanze sowie die Flugschanze unterscheiden – bedingt durch die Weiten, die gesprungen werden können – wobei die kleinen Schanzen nur noch bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen zum Einsatz kommen. Zusammengefasst finden Sie unten die Wettbewerbe für Skispringen und ihre Austragungsorte.
Weltcups im Skispringen | Höchste Wettkampfserie, durchgeführt unter dem Dach des Weltverbandes FIS | |
Wettbewerbe und Schanzen | Die Saison erstreckt sich normalerweise von Ende November bis Mitte März. Am Anfang und am Ende stehen üblicherweise Wettbewerbe in Skandinavien, dazwischen macht die Szene in Mitteleuropa und in Japan Station, darunter auch auf zumindest einer Flugschanze | |
Skispringen Kalender | Im Winter 2018/09 standen folgende Austragungsorte auf dem Kalender: Kuusamo (Finnland), Trondheim (Norwegen), Harrachov (Tschechien), Engelberg (Schweiz), Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen (beide Deutschland), Innsbruck, Bischofshofen (beide Österreich), Sapporo (Japan), Zakopane (Polen), Willingen (Deutschland), Lahti, Kuopio (beide Finnland), Lillehammer, Oslo (beide Norwegen), Planica (Slowenien/Flugschanze) | |
Weltmeisterschaften | Teil der Nordischen Ski-Weltmeisterschaften, die in allen ungeraden Jahren üblicherweise im Februar ausgetragen wird – zuletzt 2018 in Oberstdorf. Jeweils zwei Einzel- und zwei Mannschaftswettbewerbe auf kleiner und großer Schanze. Skiflug-Weltmeisterschaften werden separat mit Einzel- und Mannschaftswettbewerb in allen geraden Jahren auf einer der fünf zugelassenen Flugschanzen ausgetragen: Oberstdorf (Deutschland), Vikersund (Norwegen), Harrachov (Tschechien), Planica (Slowenien) und Bad Mitterndorf (Österreich).Für Wettanbieter stehen vor allem die Wettbewerbe in Deutschland und Österreich im Mittelpunkt | |
Olympische Spiele | Skispringen ist seit der Premiere 1924 im Programm, heute mit Wettbewerben von der kleinen und großen Schanze, dazu einem Mannschaftswettbewerb | |
Sonstige Wettbewerbe | auf kontinentaler oder regionaler Ebene für die sportliche zweite Reihe ausgetragen – für Wetten ohne Bedeutung |
Die Einzelsportarten sind für Sportwetten attraktiver
Wir haben es ja schon beim Beispiel vom Boxen Sportwetten angedeutet, doch wollen wir es auch im Zusammenhang mit der boomenden Winterdisziplin Skispringen noch einmal wiederholen: Einzelsportarten wie Skispringen können sich als Basis für Sportwetten als heißes Pflaster erweisen. So groß die vermeintliche Favoritenstellung eines einzelnen Athleten auch sein mag – wenn die Dinge ungünstig laufen, dann können schon kleinste Kleinigkeiten den sicher erscheinenden Sportwetten Tipp zum handfesten Fehlgriff werden lassen.
Das hat bei Skispringern natürlich viel damit zu tun, dass sich Wetten abseits vom Tipp auf den Gewinner des Gesamtweltcups in der Regel um Einzelereignisse drehen und nicht um einen wochenlangen Wettbewerb wie die Tour de France, wo sich auch manch schlechterer Tag unter Umständen kompensieren lässt.
Außenseiter beim Skispringen Wetten beachten
Skispringen ist eine Sportart, in der Männer mit über 90 Stundenkilometern durch eine eisige Anlaufspur rasen, um genau nach dem winzigen Punkt auf dem Schanzentisch zu suchen, auf dem ein entschlossener Absprung den bestmöglichen Effekt hat, aber auch, in der schon kleine Windböen über Sieg und Niederlage entscheiden. Es wäre kein Sport wenn sich nicht auch unter solchen Bedingungen jenes Grüppchen von Ausnahmekönnern herausbilden würde, das mit der Besonderheit der jeweiligen Disziplin am besten umzugehen versteht. Und so hat natürlich auch Skispringen ihre Stars, die besonders häufig an der Spitze des Klassements zu finden sind. Es sind jene Athleten, aus deren Reihen sich fast zwangsläufig die Gesamtweltcupsieger rekrutieren werden: Alles andere als ein Favoritentipp bei der Frage nach den Saisonbesten wäre vermessen. Und trotzdem ist die Skispringen Disziplin, in der Außenseiter eine so reale Möglichkeit hätten, wie in fast keiner anderen Sportart.
Skispringen Rangliste 2018/2019
Ob Ryoyu Kobayashi, Stefan Kraft, Kamil Stoch, Piotr Żyła, Dawid Kubacki oder Markus Eisenbichler – die Namen, die die zurückliegenden Winter beherrschten, sind schnell aufgezählt. Doch gerade wenn es um Großereignisse ging, hatten diese Springer kurioserweise meist nicht allzu viel mit der vordersten Front zu tun. Was hätte die Fachwelt vor den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City nicht alles auf Goldflüge des sensiblen Deutschen Sven Hannawald gesetzt, der zuvor als erster Springer überhaupt alle vier Springen der Vierschanzentournee für sich entschieden hatte? In der Tat sprang Hannawald wirklich gut und mischte in beiden olympischen Einzelkonkurrenzen im absoluten Spitzenfeld mit – vor allem auf der kleinen Schanze, auf der er die Silbermedaille holte. Vor ihm hatte sich in beiden Wettbewerben jedoch ein junger Mann breit gemacht, den zuvor niemand auf der Rechnung hatte: der Schweizer Simon Ammann, der sich mit zwei Goldmedaillen zu einem der herausragenden Gesichter der Spiele mauserte.
Und wie sehr hatte sich die Fachwelt auch 2005 festgelegt, dass die Weltmeisterschaft in Oberstdorf nur zu Titelkämpfen des Finnen Janne Ahonen werden konnten, der bis dahin so dominant in der Weltklasse war! Auch Ahonen enttäuschte nicht und war nach den beiden Einzelkonkurrenzen mit einer Goldmedaille von der großen und einer Bronzemedaille auf der kleinen Schanze erfolgreichster Springer der WM. Und doch hatte ihm zumindest auf der kleinen Schanze ein Mann schwer die Show gestohlen, den auch die ausgemachtesten Experten nicht als Sieganwärter hatten sehen wollen: der Slowene Rok Benkovic. Er trug sich als der große Überraschungsweltmeister in die Geschichte von Oberstdorf ein.
Leicht zu erraten, dass Wetten Tipps auf Ammann wie auf Benkovic für risikofreudige Wetter eine ziemlich lukrative Angelegenheit gewesen wären. Nun wären Überraschungssiege aber eben keine Überraschungssiege, wenn sie sich so ohne weiteres prognostizieren ließen. Und natürlich ist es auch bei den Skispringern ziemlich schwer vorherzusehen, wer denn da als nächster ins Rampenlicht fliegen wird. Möglich aber ist es gerade im unmittelbaren Vorfeld einer Veranstaltung allemal. So flogen auch Ammann und Benkovic keineswegs aus dem völligen Niemandsland in die Weltspitze. Beide hatten im vorangegangenen Saisonverlauf immer wieder mit zumindest ordentlichen Ergebnissen auf sich aufmerksam gemacht. Wettfreunde sollten im Vorfeld eines Großereignisses durchaus einmal einen Blick riskieren, bei welchen Springern aus dem hinteren Teil des Feldes die Formkurve merklich nach oben steigt.
Und spätestens wenn es vor Ort an die ersten Trainingssprünge geht, ist ganz besondere Aufmerksamkeit angesagt. Die Topfavoriten der Szene geben sich vor derlei Gelegenheiten zwar meist zurückhaltend. Aber Außenseiter, denen eine spezifische Schanzenanlage besonders gut liegt, fallen in der Regel schon bei den ersten Übungssprüngen mit ungewöhnlich großen Weiten auf. Wägen Sie Ihr Risiko ab – doch auf Überraschungssieger im Training können Sie durchaus den einen oder anderen Euro verwetten.
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Bildquelle: Pixabay . com