Gewöhnung an Online-Einsätze, Auszahlungen und Verluste – Geld aus Poker sicher transferieren
Wenn Sie beim Poker Geld gewinnen wollen, müssen Sie Einsätze wagen, und dafür benötigen Sie Geld. Das ist die etwas Angst machende (und fesselnde) Wahrheit über Poker. Onlinespiel bildet keine Ausnahme – wenn Sie Geld gewinnen wollen, natürlich. Der Unterschied heim Onlinespiel ist. Sie müssen Ihr Geld irgendwo da draußen hinpacken, und das ist zunächst eine unheimliche Vorstellung. Vielleicht fühlen Sie sich beim ersten Transfer etwas misslich. Immerhin geben Sie Bank- oder Kreditkartendaten an einen unbekannten Pokerroom oder an Dritte, die den Transfer erledigen. Bevor Sie der Gedanke völlig fertigmacht, nehmen Sie ein Glas Eiswasser und kühlen sich etwas ab. Ein paar einfache und umsichtige Maßnahmen machen die Sache schnell, einfach und extrem risikoarm. Geldtransfer sieht nur beim ersten Malhart (und für Ihr Bankkonto vielleicht riskant) aus. Danach können Sie Ihren Spaß mit einem Fingerschnippen (und einem Mausklick) weiterfinanzieren. In diesem Poker-Artikel beschreiben und erklären wir, wie Geldtransfers funktionieren. Wir zeigen Ihnen die verschiedenen verfügbaren Wege und geben Ihnen die nötigen Informationen, um zu entscheiden, wo Sie Ihr Geld hingeben.
In den USA existiert immer noch die Möglichkeit, einen guten alten Papierscheck mit der guten alten Schneckenpost an eine Pokersite zu schicken. Das trübt das Spielvergnügen enorm, weil Tage vergehen, ehe der Scheck gutgeschrieben ist Diese antiquierte Methode verfolgen wir nicht weiter, sondern zeigen Ihnen, wie Geld elektronisch über Dritte an die Pokersite gelangt. Dabei agieren die Dritten als eine Art Depot, wo Sie Ihr Geld deponieren, bis es zu einer Site transferiert werden soll. Die Betreiber der Online-Sites wollen mit Banktransaktionen nichts tu tun haben und ziehen es vor, Geld nicht direkt vom Kunden zu bekommen. Sie wollen Ihr Pokerspiel abwickeln und überlassen das Geldgeschäft anderen. Was zunächst einmal etwas umständlich aussieht, hat einen angenehmen Nebeneffekt. Die Drittpartei sorgt für ein Mehr an Sicherheit, weil der Online-Pokerraum nie direkt mit Ihrer Bank zu tun hat. Dieser zusätzliche Umweg zwischen Ihrem Geldvermögen in der realen Welt
Und dem Pokerplast im Netz ist nur eine weitere Vorsichtsmaßnahme, die Ihre Online-Pokererfahrungen sorgenfreier macht.
Ein Blick auf die Transfermöglichkeiten
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Geld in den Pokerclub Ihrer Wahl zu bringen. Jeder Online-Cardroom nutzt geringfügig andere Wege für die Transaktionen und besondere Dienstleister für die Methode des Transfers. Der Kassierer auf jeder Site informiert über die Dienstleister und erklärt die spezielle Methode, die die Site nutzt.
Scheck per Post
Das ist die altmodischste und langsamste Methode, Geld zu bewegen. Sie schicken einen Barscheck und lassen ihn physisch von A nach B transportieren. Das dauert. Dann kommt noch die zeitintensive Phase der Überprüfung und Gutschrift. Die Onlinecasinos sind wegen der Umständlichkeiten in der echten Welt mehr und mehr von dieser Methode genervt. Vermutlich wird daher diese Art und Weise eines Tages verschwinden wie der Ponyexpress im Sonnenuntergang.
Per Online-Depotgesellschaft
Sie zahlen Geld von Ihrem Konto bei einer vertrauenswürdigen Drittpartei ein. Dort steht es dann zur Weiterleitung an den Online-Pokerroom Ihrer Wahl bereit. Die verbreitetste Methode für einen Geldtransfer über einen elektronischen Scheck ist, eine elektronische Überweisung zu tätigen oder ein Kreditkartenkonto zu belasten. Dazu müssen Sie bei der Depotfirma ein Konto einrichten. Üblicherweise geben Sie dort Ihre Kontonummer an, die Site deponiert dort dann einige Cents, Sie bestätigen, diese erhalten zu haben, und die Sache ist erledigt. Nicht ganz … der Prozess kann bis zu einer Woche dauern. Achten Sie auf zusätzliche Gebühren, die die Depotfirma neben den Transaktionsgebühren der Pokersite erhebt Eine sehr sichere und moderne Methode nutzt celebpoker*com. Dort werden Geldgeschäfte über WebDollar abgewickelt. Nützliche Informationen zum Verfahren, zu den verschiedenen Transfermöglichkeiten und zu den Sicherheitsstandards finden Sie unter:
Transfer mit Western Union
Ja, genau die Western Union. Sie geben Ihre Kreditkartennummer oder Bankkartennummer an, zusätzlich den Namen des gewählten Pokerraums, und das war’s schon. Wir sind nicht so erbaut von Western Union. Die Gebühren dort sind sehr hoch.
Kredit- und Bankkarten belasten
Auf vielen Pokersites sieht man die Logos von MasterCard und Visa. Kreditkarten haben für ihre Transaktionen bereits ein hohes Maß an eingebauter Sicherheit, daher liegt diese Methode auf der Hand. Unglücklicherweise erweist sich der Transfer per Kreditkarte als schwierig, denn die Kreditkartenfirmen finden Wege, es den Kunden schwieriger machen zu zahlen (und zu spielen). Vor einigen Jahren wurden einige Kreditkartenfirmen verklagt, weil sie sich weigerten, Spielschulden von Karteninhabern auszugleichen. Das hat die Kartenfirmen mächtig abgeschreckt. MasterCard macht jetzt bei seinen Mitgliedsbanken ziemlichen Druck. Sie sollen keine Transaktionen mehr durchführen, bei denen es um Internet-Glücksspiel (Poker eingeschlossen) geht. Visa geht ähnlich vor und verweigert der überwiegenden Mehrzahl der Karteninhaber den Geldtransfer zu Onlinecasinos. Nicht nervös werden, wenn die Kreditkartenfirma den Versuch ablehnt und eine verwirrende Meldung wie Verbindung abgelehnt oder nicht ausreichendes Guthaben schickt. Die Kreditkartenfirma lehnt Sie ab, weil sie keine Transaktionen im Zusammenhang mit Online- Glücksspiel durchführt. Dafür erhalten Sie eine der Standardfehlermeldungen.
Gebühren beachten
Nicht alle Geldtransfers sind gleich. Jedenfalls nicht in Bezug auf die Gebühren, die ein Online- Pokerräume verlangt. Auf der Kassiererseite des Online-Casinos sind sämtliche Gebühren für die verschiedenen Transaktionsmethoden deutlich aufgelistet. Wählen Sie die Methode ohne oder mit den geringsten Gebühren.
Onlinepoker: Wo der Dollar regiert
In der Welt des Internet-Poker herrscht der US-Dollar über alles. Alle Einzahlungen, Abhebungen und alle Boni werden in grünen Scheinen gerechnet. Sie werden Sites finden, auf denen Sie um Euros oder englische Pfund spielen können (sogar um türkische Lira, man bedenke die Zahlen). Das ist aber immer nur eine andere Darstellung und wird aus Dollarbeträgen errechnet. Die große Mehrheit der Sites zeigt Einsätze, Chipstapel und Guthaben aber in Dollar an. Das ist doch eine nette und bequeme Sache, wenn Sie bedenken, dass jeder Server eines Onlinecasinos außerhalb der USA steht (amerikanisches Recht fordert das so: Glücksspielsites im Internet müssen sich physisch außerhalb der amerikanischen Grenzen befinden). Wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe, eine Ansichtskarte nach Hause zu schicken .
Häufig geben Sites einfach die Gebühren, die sie an die Transaktionsfirma zahlen, an den Kunden weiter (wenn sie nicht zusätzliche Bankspesen ausgleichen wollen). Von Ihrem Standpunkt sieht aber alles so aus, als wären es Gebühren des Online-Casinos. Oft zeigen Sites ein aufdringliches Label sinngemäß mit Keine Gebühren – begrenzte Werbeaktion. Obwohl manche Sites das seit Jahren so zeigen, lassen Sie sich nicht einlullen. Überprüfen Sie jedes Mal, welche Gebühren bei einem Transfer anfallen. Die Gebühren können sich jederzeit ändern. Geldtransfer ist meist ein Prozess in mehreren Schritten. Ihnen sollte klar sein, dass jeder Prozessschritt seine eigenen Gebühren haben könnte. Überprüfen Sie die Gebührentabelle Ihrer Pokersite und achten Sie auf die Kosten für den Transfer von der Pokersite zu zwischengeschalteten Depots.