Einzeltischturniere gewinnen können – Poker Turnierstrategien

Lust auf Druck? Dann spielen Sie Einzeltischturniere. Lust auf Spaß? Dann spielen Sie Einzeltischturniere. Lust auf Gewinn? Lesen Sie dieses Poker-Artikel… und dann spielen Sie Einzeltischturniere. Ein siegreicher Spieler meistert die komplette Dynamik der wundervollen Welt der Online- Einzeltischturniere. Mit etwas Lernen, Üben und einem gut durchgearbeiteten Exemplar dieses Buches an Ihrer Seite können Sie am Ende zum Champion werden. Versprochen. In diesem Poker-Artikel (und in Nummer 13) behandeln wir das Schlachtfeld der Einzeltische, das oft nur in der Onlinewelt zu finden ist. Wir behandeln solche Aspekte von Poker, die normalerweise in Cashgames nicht zu beachten sind und auch in Turnieren nur, wenn man es an den Finaltisch geschafft hat. Wir sprechen über Sachen wie schnell schrumpfende Teilnehmerzahlen, sich schnell erhöhende und dahinschmelzende Chipstapel und Momente voller psychologischen Drucks, wenn man all in gehen muss. Als Entsprechung zur Onlinewelt liegt unser Schwerpunkt in diesem Poker-Artikel auf No Limit Holdem. Mehr als 90 % aller Online-Turniere sind No Limit Holdem- Angelegenheiten, der Rest verteilt sich etwa gleich auf Seven-Card Stud (immer mit festen Limits). Omaha (festes und Pot Limit) und Holdem mit festen Limits.

Auf zu den Einzeltischturnieren
Einzeltischturniere gehen i n der Onlinewelt etwa so: Sie und bis zu neun weitere Spieler zahlen ein festes Startgeld und eine feste Startgebühr. Nachdem der Tisch sich bis zur vorbestimmten Spielerzahl gefüllt hat (was meist nur Minuten dauert), bekommt jeder die gleiche Menge an Turnierchips. Zum Beispiel bekommt man für ein Startgeld von $ 5 sagen wir 1.500 Turnierchips. Mit diesen Chips pokert man so. wie man es geleint hat (wenn Sie es noch nicht gelernt haben, lesen Sie das falsche Poker-Portal-nehmen Sie sich zunächst unserem Poker-Ratgeber und im Laufe des Turniers verlieren alle bis auf einen Spieler ihre Chips und fliegen aus dem Turnier. Diese letzte Person ist der Sieger, und wir wollen, dass Sie das sind.

Besondere Merkmale der Einzeltischturniere
Sie müssen auf besondere Charakteristika von Turnieren achten. Anders als in Cashgames, wo seihst der absolute Ignorant immer wieder Geld aus seiner Brieftasche ziehen und weiterspielen kann, reduziert sich das Teilnehmerfeld bei Turnieren, weil die Spieler ihre verlorenen Chips nicht wieder aufstocken können (Ausnahmen bilden Turniere mit Nachkaufmöglichkeit – lesen Sie dazu Poker-Artikel und 11). Wer keine Chips mehr hat, ist raus. Mit schwindender Teilnehmerzahl nimmt normalerweise die Stärke der verbleibenden Spieler zu (schlechte Spieler und die mit Pech im falschen Moment scheiden eher aus). Zusätzlich kompliziert wird die Sache, weil die Spieler mitunter gravierend unterschiedliche Chipmengen haben. Die Leute mit den hohen Chiptürmen schüchtern diejenigen mit kleinen ein. Sie müssen erkennen, dass die Blinds hier einen viel größeren Einfluss haben als in Cashgames (wo sie konstant bleiben). Die Höhe der Blinds steigt nach einer bestimmten Zeit, meist einem Umlauf des Dealerbuttons oder nach zehn Minuten (Informationen dazu finden Sie in der Turnierlobby des virtuellen Pokerraums). Weil die Blinds regelmäßig größer werden, können sie irgendwann sehr gefährlich werden, wenn man nicht rechtzeitig Chips dazu gewinnt.

Die Auszahlungsquoten am Einzeltisch
Sie finden die Auszahlungsstruktur immer in der Turnierlobby angezeigt. Mit wenigen Aus nahmen sieht es immer so aus:
– Turniere an vollen Tischen (9 bis 10 Spieler)
* 50 % der Startgeldsumme an den Sieger
* 30 % an den Zweitplatzierten
* 20 % an den Drittplatzierten
– Nicht vollbesetzte (short-handed) Tische (5 bis 6 Spieler)
* 65 % der Startgeldsumme an den Sieger
* 35 % an den Zweitplatzierten
– Turniere Mann gegen Mann (Heads up)
* 100 % der Startgeldsumme an den Sieger
Ist es nicht schrecklich, immer nur Zweiter zu sein?

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