Wetten auf niedrige oder hohe Quoten – was ist besser
Die angebotenen Wettquoten gehören zu den wichtigsten Qualitätskriterien für einen Buchmacher. Je höher und fairer diese gestaltet sind, desto besser ist es für den Kunden. Allerdings wollen die Wettanbieter natürlich auch etwas verdienen. Deshalb beschäftigen sich zahlreiche Experten mit nichts anderem als der Berechnung von Wettquoten. Dabei stellen sich viele Wettfans die Frage ob es besser ist auf hohe oder niedrige Quoten zu wetten. Eine Auswahl von Wettanbietern mit guten Quoten findet sich unter anderem auf https://www.sportwette.net.
Wo liegen die Vorteile von hohen Quoten?
Wer sein Geld auf eine hohe Quote setzt, kann damit einen größeren Gewinn erzielen. Es gibt Strategien, die sich speziell Wetten mit hohen Quoten zunutze machen. Hierfür werden unter anderem Kombiwetten genutzt. Durch das zusammenfassen von mehreren Tipps mit geringerer Quote lässt sich ein deutlich höherer Gewinn realisieren. Bei einer Kombiwette mit vier Auswahlen zu einer Quote von 1,50 ergibt sich eine Gesamtquote von 5,06. Wer hierauf einen Einsatz von 100 Euro wagt, kann somit einen Gewinn von 506 Euro erzielen.
Welche Vorteile bringen niedrige Quoten?
Niedrige Quoten findens ich logischerweise bei Wetten auf Favoriten. Insofern ist die Erfolgswahrscheinlichkeit bei solchen Tipps am höchsten. In den meisten Fällen nimmt das Spiel den erwarteten Verlauf. Bei Sportarten wie Handball, Volleyball oder Basketball gibt es in den Ligen besonders deutliche Leistungsunterschiede. So kommt es nur selten zu überraschenden Ergebnissen. Da im Vergleich zum Fußball mehr Tore bzw. Körbe erzielt werden, spielt der Zufall hierbei eine geringere Rolle. Das bessere Team feiert am Ende zumeist auch den Sieg.
Welche Strategie ist langfristig am erfolgreichsten?
Die Erfahrungen zeigen, dass Wetten auf höhere Quoten dauerhaft mehr Erfolg bringen. Es kommt immer wieder vor, dass selbst besonders niedrige Wettquoten wie eine 1,2 nicht aufgehen. Mit geringen Quoten dauert es dann sehr lange, bis ein solcher Verlust wieder aufgeholt ist. Wer beispielsweise über eine gesamte Saison den gleichen Betrag auf Heimsiege von Bayern München setzt, wird am Ende im Minus landen. Hierfür reichen bereits zwei Unentschieden aus. Diese gab es bereits im Spieljahr 2012/2013 als die Münchener, das Tripple, holten gab es zuhause zwei mal ein Remis sowie eine Niederlage.
Neben den Quoten sollten Sportwetter bei einem Buchmacher darauf achten, wie dieser mit der Wettsteuer umgeht. Die meisten Anbieter ziehen die 5-prozentige Steuer vom Gewinn ab. Dieser Faktor muss natürlich auch bei einer Bewertung der Quoten berücksichtigt werden. Einige Bookies übernehmen die Wettsteuer für ihre Kunden. Dies ist jedoch noch keine Garantie, dass die Gesamtquote auch tatsächlich höher ist.