Google aktualisiert Richtlinien für Glücksspielwerbung ab dem 14. April 2025

Neue Vorgaben für Glücksspielanzeigen weltweit
Google hat angekündigt, dass ab dem 14. April 2025 eine überarbeitete Version seiner „Gambling and Games“ (Glücksspiel und Spiele)-Richtlinie in Kraft treten wird. Diese Aktualisierung bringt präzisere Definitionen für verschiedene Glücksspiel-Kategorien sowie länderspezifische Anpassungen mit sich.

Ziel der neuen Richtlinie ist es, verantwortungsbewusstes Glücksspiel weiter zu fördern und sicherzustellen, dass Werbung für Glücksspiele nur in zugelassenen Ländern und unter Einhaltung strenger Vorgaben geschaltet wird.

Wichtige Kernpunkte der neuen Richtlinien:
✔ Strikte Zertifizierungsanforderungen für Werbetreibende
✔ Detaillierte länderspezifische Vorgaben für Glücksspielanzeigen
✔ Strenge Maßnahmen gegen Verstöße, einschließlich Werbeverboten
✔ Verpflichtung zur Bereitstellung von Informationen zum verantwortungsvollen Glücksspiel

Was ändert sich mit der neuen Richtlinie?
Die neuen Vorgaben betreffen vor allem die Bereiche Online-Glücksspielwerbung, Offline-Glücksspielwerbung, glücksspielbezogene Inhalte und Social-Casino-Spiele. Google legt künftig noch mehr Wert auf Transparenz, Lizenzierung und Jugendschutz.

1. Online-Glücksspielwerbung nur unter strengen Auflagen erlaubt
Werbung für Online-Casinos, Sportwetten und Lotterien bleibt nur in Ländern zulässig, in denen eine staatliche Glücksspiel-Lizenz vorliegt und Google die entsprechenden Zertifizierungsanforderungen akzeptiert. Ohne gültige Lizenz dürfen Unternehmen in diesen Bereichen keine Anzeigen schalten.

Darüber hinaus müssen Glücksspielanbieter sicherstellen, dass sie ihre Werbung gezielt nur an Nutzer in zugelassenen Ländern ausspielen und keine Anzeigen an Minderjährige richten.

2. Glücksspiel-Affiliate-Websites: Strenge Regulierung bleibt bestehen
Websites, die als Vermittler zwischen Nutzern und Glücksspielplattformen agieren – also sogenannte Affiliate-Seiten –, müssen sich ebenfalls an die neuen Vorschriften halten. Besonders wichtig ist, dass:

Affiliate-Websites keine Werbung für nicht lizenzierte Anbieter machen dürfen.
Die Seiten alle geltenden lokalen Gesetze einhalten müssen.
Keine irreführenden Werbeversprechen gemacht werden dürfen.
Das bedeutet, dass auch Betreiber von Vergleichsportalen und Glücksspielblogs ihre Inhalte genau prüfen müssen, um Verstöße und potenzielle Strafen zu vermeiden.

3. Offline-Glücksspielwerbung bleibt reguliert
Physische Casinos, Pokerturniere und andere Offline-Glücksspiele dürfen weiterhin beworben werden, allerdings gelten länderspezifische Einschränkungen.
Das bedeutet:
✔ Werbung für landbasierte Spielbanken ist nur in bestimmten Ländern zulässig
✔ Plakate, Social-Media-Kampagnen und TV-Werbung müssen sich an die lokalen Gesetze halten
✔ Keine irreführenden Versprechen oder aggressive Marketingstrategien

Besonders für internationale Casino-Marken ist es daher essenziell, ihre Werbestrategien individuell auf die jeweiligen Länder abzustimmen.

4. Social-Casino-Spiele: Zertifizierungspflicht wird eingeführt
Auch Social-Casino-Spiele, also Online-Spiele mit Glücksspielelementen, aber ohne echtes Geld, unterliegen ab April 2025 einer Zertifizierungspflicht.

Bisher konnten viele dieser Spiele frei beworben werden, aber künftig gilt:
✔ Werbung für Social-Casinos darf keine irreführenden Behauptungen aufstellen
✔ Es muss klar darauf hingewiesen werden, dass kein echtes Geld im Spiel ist
✔ Anbieter müssen eine spezielle Google-Zertifizierung durchlaufen

Diese Regelung betrifft insbesondere Spiele-Apps, die beispielsweise virtuelle Casinospiele wie Poker, Roulette oder Slots anbieten, aber keine Echtgeld-Einsätze ermöglichen.

Strafen bei Nichteinhaltung: Google verschärft Sanktionen
Google wird bei Verstößen gegen die neuen Richtlinien rigoros durchgreifen. Unternehmen, die gegen die Vorgaben verstoßen, riskieren unter anderem:

❌ Ablehnung einzelner Anzeigen
❌ Temporäre oder dauerhafte Sperrung von Werbekonten
❌ Komplettes Werbeverbot für die Plattform

Besonders drastisch wird es für Werbetreibende, die wiederholt gegen die Richtlinien verstoßen oder falsche Angaben bei der Zertifizierung machen. Diese können mit einem dauerhaften Werbeverbot belegt werden, was bedeutet, dass sie überhaupt keine Anzeigen mehr über Google schalten dürfen.

Fazit: Werbetreibende müssen sich anpassen
Mit den neuen Richtlinien unterstreicht Google seinen klaren Fokus auf verantwortungsbewusstes Glücksspiel und Verbraucherschutz. Glücksspielanbieter, Affiliate-Websites und Betreiber von Social-Casino-Spielen müssen sich rechtzeitig auf die Änderungen vorbereiten, um rechtliche Konsequenzen und Werbeverbote zu vermeiden.

Die wichtigste Empfehlung lautet:
✅ Rechtzeitig die Zertifizierungsanforderungen prüfen
✅ Lokale Glücksspielgesetze genau beachten
✅ Werbeanzeigen anpassen und verantwortungsvoll gestalten

Die neuen Regeln treten am 14. April 2025 in Kraft. Werbetreibende sollten sich daher bereits jetzt mit den kommenden Änderungen vertraut machen, um weiterhin rechtskonform und erfolgreich auf Google werben zu können.

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