Die vielfältige Welt der Fahrräder und die Kaufberatung dazu
Die vielfältige Welt der Fahrräder und die Kaufberatung dazu
Eine kleine Geschichte wie dieses kann der großen Welt der Fahrräder kaum gerecht werden: Es gibt allein weltweit über 1000 Hersteller, die vom Einzelteil, der so genannten Komponente, bis zum kompletten Rad hunderttausende von verschiedenen Produkten herstellen. Hinzu kommen die vielen Zubehörteile – von der Leuchte bis zum Anhänger – und ein breites Spektrum an Sportbekleidung: vom Fahrradschuh bis hin zum Renneinteiler.
Beim Thema Fahrrad sind allerdings zwei Lager zu unterscheiden: Auf der einen Seite steht der Spitzensport mit seinen Hightech-Maschinen und höchstspezialisierten Fahrern. Und auf der anderen Seite gibt es die Welt des Breitensports, bei dem vom Fahranfänger auf dem Kinderrad über Familien und Sportbegeisterte bis hin zu Senioren alle ihre Freizeit auf zwei Rädern genießen.
Und genau an diese Menschen richtet sich diesen Artikel. Es ist kein Artikel für Experten, die auch die letzte technische Raffinesse interessiert. Vielmehr geht es um all die Aspekte, die im Radalltag wichtig sind: um die verschiedenen Radtypen mit ihren Vor- und Nachteilen, um die landläufigen Fachbegriffe, die zum Beispiel beim Fahrradkauf wichtig sind, um die Grundregeln der Radsportarten, die im Fernsehen übertragen werden. Das Anliegen ist hier, Grundverständnis zu ermöglichen und Basiswissen zu vermitteln.
Ein deutlicher Schwerpunkt liegt auf dem Thema Kaufberatung. Dabei geht es nicht um Vergleiche, Ratings oder Tests, sondern grundsätzlich um all die Fragen, die beim Fahrradkauf wichtig sind: Welches Bike passt zu mir, worauf muss ich achten, was ist verzichtbar? Um einen Überblick über den Markt zu ermöglichen, stellen wir zudem die wichtigsten Hersteller in Kurzportraits vor.
Aber Fahrradfahren ist keine Wissenschaft, sondern in erster Linie Spaß an der Bewegung, am gesunden Leben, am unterwegs sein in freier Natur. Und den vermitteln in diesem Artikel zuallererst die Fotos. Sie spiegeln die Faszination wider, die das Fahrradfahren zu einer der beliebtesten Sportarten überhaupt gemacht hat.
Das Fahrradfahren ist mehr als nur ein Fortbewegen. Es ist auch eine besonders reizvolle Möglichkeit, die Welt zu entdecken. Und so runden Kurzportraits der schönsten europäischen Radreiseländer diesen Artikel ab. Auf über 20 Artikel stellen wir die interessantesten Radtouren vom hohen Norden Skandinaviens bis in den tiefen Süden Spaniens vor. Und vielleicht bekommen Sie ja Lust, sich auf den Sattel zu schwingen und sich aufzumachen, Neues zu entdecken. Denn darum geht es schließlich beim Bike: ums Radfahren. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen und Fahren.
Natürlich unterwegs Technik, die begeistert Zwei Räder, zwei Pedale, zwei Griffe – so einfach kann Technik sein. Und zwei Füße zum Treten, zwei Hände zum Lenken und zwei Augen zum Sehen: So einfach kann es sein, gesünder zu leben und Spaß zu haben.
Vielleicht ist es diese Einfachheit, die die eigentliche Faszination des Fahrradfahrens ausmacht. Denn es ist schon erstaunlich: Quer über den Globus – von Asien über Europa bis nach Amerika – gehört das Fahrrad einfach zum Leben dazu. Und wer das Fahren mit dem Rad einmal gelernt hat, vergisst es nicht: Selbst Menschen, die durch schwere Schicksalsschläge einen Teil ihrer einstigen Fertigkeiten eingebüßt haben, können oftmals auch dann noch Fahrradfahren, wenn sie die meisten anderen erlernten Techniken nicht mehr beherrschen.
Offensichtlich ist Fahrradfahren weit mehr als eine Form der Fortbewegung: Es ist ein Stück Lebensphilosophie und ein Genuss. An der frischen Luft unterwegs zu sein, sich durch eigene Muskelkraft fortzubewegen und Natur unmittelbar zu erleben – all das ist mindestens genauso wichtig, wie von Punkt A nach Punkt B zu gelangen.
Gerade in der heutigen – von Hektik und Stress geprägten – Welt bietet das Bike eine perfekte Möglichkeit, sich zu entspannen und für sich selbst etwas zu tun. Wie viele Menschen das so empfinden, zeigt sich allein schon an schönen Sommertagen, wenn Hunderttausende mit dem Rad unterwegs sind. Tief Luft holen und durchatmen – das tut man beim Radfahren nicht nur körperlich, sondern auch seelisch.
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