Was ist wichtig beim Eishockey Wetten – NHL Tipps und Strategien
Was ist wichtig beim Eishockey Wetten?
Zufallsfaktoren beeinflussen das Ergebnis beim Fußball mehr als beim Eishockey. Da es beim Eishockey mehr Torchancen gibt, wird das geschicktere Team normalerweise gewinnen.
Die Motivation ist von großer Bedeutung
Eishockey in der NHL hat einen strapaziösen Spielplan. Die Meisterschaften werden normalerweise in den Playoffs am Ende der Saison entschieden. Die Ligaspiele sind im Eishockey weniger bedeutend als im Fußball. Kein Team ist in der Lage, eine hohe Motivation die ganze Saison über in allen Spielen durchzuhalten. Detroit war eines der besten Teams in der NHL während der Saison 1997/98 und schon lange vor Ende der Conference-Spiele für die Play-offs qualifiziert. Der Trainer entschied deshalb, die Kräfte seiner besten Spieler zu schonen, und behielt sie auf der Ersatzbank. Detroit bereitete sich auf die wichtigen bevorstehenden Play- off-Spiele vor. Der erfolgreiche Wetter muss in der Lage sein, große Spiele, die Teams wahrscheinlich hoch motivieren, zu erkennen. Der Spielplan ist ein wichtiges Wett-Werkzeug im Hinblick auf die NHL und ihr wildes Tempo.
Die Substanz des Teams ist der entscheidende Faktor in den Play-offs. Alle Teams sind hoch motiviert und feuern aus allen Kanonen. Die besten Teams haben weniger Punkte in den Conference-Spielen gesammelt, als man erwarten würde. Die mittelmäßigen Teams müssen sich richtig Mühe geben, um einen Platz in den Playoffs zu sichern. Die Play-offs sind für diese Teams schon eine Leistung. Das Ende der regulären Saison ist eine Belastung für die weniger geschickten Teams. Diese Teams haben selten Reserven für große Überraschungen in den Play-offs, die mit acht Paarungen beginnen.
Nur eine dieser Paarungen ist normalerweise eine Überraschung. Das Publikum wird sich an die Überraschung erinnern, wie man sich an Davids Sieg über Goliath erinnert. Aber Goliath hätte sich wahrscheinlich auf Dauer als die sicherere Wette erwiesen. Auch in der NHL ist das Wetten auf Favoriten vorteilhafter. Die starke Spielbelastung nivelliert in der NHL, aber die favorisierten Teams sind immer noch geschickter als die Teams aus dem Mittelfeld der Liga. Die gesamte Qualität des Spielermaterials ist ebenfalls ein wichtiger Faktor in der NHL.
Die Intensität der Play-off-Spiele lässt den Heimvorteil unwichtig werden. Das Heimpublikum spielt bei den Conference-Spielen die Rolle eines zusätzlichen Spielers auf dem Eis. In den entscheidenden Play-off- Spielen aber kann das Heimpublikum einen großen Druck auf das Heimteam ausüben. Wetten auf Favoriten in Auswärtsspielen ist normalerweise ein vorteilhaftes Angebot. Der Rückspiel-Faktor ist in den Play-offs geringer zu bewerten. Ein gedemütigter Gegner gewinnt weniger wahrscheinlich in den ausgeglichenen Play-offs. Das Team, das das letzte Spiel gewonnen hat, hat einen psychologischen Vorteil, der das Selbstvertrauen der Spieler stärkt, besonders wenn das Team nur ein Spiel entfernt ist von der nächsten Runde in den Play-offs.
Beim Eishockey ist der Torwart unerlässlich!
Der Tormann ist beim Eishockey wichtiger als beim Fußball. Die besten Torhüter sind in der Lage, 92 Prozent der gegnerischen Torschüsse zu parieren. Solche Torhüter kassieren 2,8 Tore bei durchschnittlich 30 Torschüssen. Die Situation ändert sich völlig, wenn der Ersatz-Torwart mit einem 88-Prozent-Erfolg eingesetzt wird. Dieser weniger geschickte Torhüter kassiert 3,6 Tore bei durchschnittlich 30 Torschüssen. Der Unterschied zwischen den Torhütern ist wichtig. Es ist deshalb für unsere Wette wesentlich zu wissen, welcher Torwart spielt.
Bei der Eishockey Wetten sollte man auch die Verletzungen zu beachten
Die Folgen von Verletzungen für das Mannschaftsspiel kann im Eishockey leichter ausgeglichen werden als im Fußball. Der Trainer kann seine Aufstellung ändern oder gewährt einem Schlüsselspieler mehr Auszeiten. Die einzigen wirklichen Probleme stellen verletzte Spitzen-Verteidiger und Torhüter dar, die nur schwer zu ersetzen sind. Ein Team kann sogar auf seinem normalen Niveau spielen, wenn ein Mittelstürmer verletzt ist. Aber zwei oder drei verletzte Stürmer bedeuten unvermeidlich eine Katastrophe. Verletzungen sind auf Dauer eine Belastung. Ein Team, das mit drei Aufstellungen spielt, wird früher oder später verbraucht sein. Die Ressourcen einer Mannschaft werden in einer Liga mit einem strapaziösen Spielplan schnell aufgebraucht sein, das Team wird an den Rand seiner Leistungsfähigkeit geraten.
Die Eishockey Sportwetten Tipps im Bezug auf die Leistung und die Form der Spieler sind bedeutend.
Die große Anzahl von Spielen ist für den Wetter hilfreich. Viele statistische Daten helfen, die Leistungsfähigkeit der Teams richtig einzuschätzen. Beim Eishockey ist die Tagesform wichtiger als beim Fußball. Das ist entscheidend, da kein Team die ganze Saison hindurch in Hochform spielen kann. Intensives Training verbunden mit Krafttraining kann die Tagesform beeinflussen. Niederlagen in Serie sind bei Eishockey-Mannschaften häufiger als bei anderen Team-Events. Starke Spielaufstellungen erschweren es Spielern, sich ausreichend von ihren Verletzungen zu erholen. Dies kann die Teamleistung beeinflussen.
National Hockey League NHL Wetten Tipps und Hinweise
NHL-Teams spielen zahlreiche bedeutungslose Spiele während der Saison. Die NHL ist in eine Eastern und eine Western Conference aufgeteilt. Insgesamt 26 Mannschaften spielen in dieser Liga. Darunter sind auch sechs kanadische Teams. Am Ende der Saison steht der so genannte Stanley Cup auf dem Spielplan. Das ist die Endspielserie in der wohl härtesten Liga der Welt, in der es fast an jedem regulären Spieltag zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen den Spielern auf dem Eis kommt.
Die besten Teams sichern sich ihren Platz für die Play-offs bereits vor Saisonende. Spieler, die es mit ihrem Team schon in die Play-offs geschafft haben, geben nicht mehr ihr Bestes in jedem Spiel. Ein gut motiviertes NHL-Team schlägt jedes schlecht motivierte NHL- Team. Aus der Wettperspektive ist der Wille zum Sieg genauso wichtig wie die gesamte Spielstärke des Teams. Die Motivation ist besonders hoch, wenn ein Team in seinem Conference-Spiel auf den Erzrivalen trifft. Die Motivation erhöht sich noch einmal, wenn das entsprechende Team das letzte Spiel gegen den Rivalen verloren hat. Eine frische Verteidigung wird den Drang auf Revanche verstärken. Einem hoch emotionalen Heimspiel folgt normalerweise ein hoch belastetes Rückspiel. Misserfolge, Kämpfe und arrogante Pressekonferenzen können solche lebhaften Rückspiele noch verschärfen.
Überlegene Teams spielen oft glanzlos gegen mittelmäßige Teams. Verlorene Punkte gegen Teams in anderen Spielen beunruhigen erfahrene NHL-Spieler wenig. Die mittelmäßigen Teams in der Liga tun ihr Möglichstes, um gegen starke Gastmannschaften zu Hause zu gewinnen. Die langen Anreisen über den amerikanischen Kontinent hinterlassen ihre Spuren bei den Teams. Diese Auswärtsspiele sind auch für erfahrene Teams schwierig. Die meisten Trainer akzeptieren es, wenn das Team während der Saison hin und wieder eine Pechsträhne hat. Es ist üblich, die Spitzen-Torhüter bei unbedeutenden Spielen pausieren zu lassen. Die Einstellung des Trainer zu einem bevorstehenden Spiel kann daraus abgelesen werden, ob er seinen Top-Torhüter spielen lässt.
Die Detroit Red Wings sind eine Ausnahme von der Regel. Die Red Wings spielen selten mittelmäßig. Das mag zurückzuführen sein auf den Anspruch von Scotty Bowman oder die außergewöhnlichen Spieler – es ist schwer zu entscheiden. Es gibt Gerüchte, dass Bowman den gesamten Spielplan der NHL auswendig gelernt hat. Das Eishockey-Genie Scotty Bowman interessiert sich für die Motivation des Gegners im nächsten Spiel.
Die Bedeutung des Torhüters beim Eishockey Wetten!
Wir können unsere Risiken in der NHL verringern, wenn wir auf Teams wetten, die über zwei gute Torhüter verfügen. Es wird schwierig mit einer guten Einschätzung, wenn ein Torhüter Minuten vor dem Spiel ausgewechselt wird. Sogar die Buchmacher in Las Vegas haben Schwierigkeiten, sich diese Informationen rechtzeitig zu beschaffen. Ein Ersatztorhüter kann radikale Folgen für das Ergebnis eines Spiels nach sich ziehen. Ein klarer Favorit kann in wenigen Minuten zum Außenseiter werden. Torhüter ohne geeigneten Ersatzmann stehen unter schwerster Belastung und einem enormen Druck. Wir konzentrieren uns auf Teams mit zwei guten Torhütern. Es gibt im Allgemeinen weniger Tore bei NHL-Spielen als bei europäischen Eishockey-Spielen. Und es gibt eine höhere Prozentzahl an Unentschieden in der NHL.
Der Heimvorteil in der NHL ist weniger bedeutend im Vergleich zum europäischen Eishockey, es sei denn, das Auswärtsteam befindet sich gerade auf einer außergewöhnlich langen Reise und hat schon stark an Kräften verloren. Die ideale Wette in der NHL ist die Einzelwette. Die Außenseiter erhalten Vorgaben in halben Toren. Ein Unentschieden ist deshalb keine Wahl.
Der Heimvorteil ist bei Weltmeisterschaftsturnieren bedeutend. Beispielsweise Deutschland und die Vereinigten Staaten spielten bei der Weltmeisterschaft 1998 in Tschechien gegeneinander. Die Quoten lagen bei 5,3 für einen deutschen Sieg, obwohl das Spiel für die Deutschen fast ein Heimspiel war. Die Zuschauer hatten sich deutlich in zwei Lager geteilt: einerseits Tausende von deutschen Schlachtenbummlern mit Trommeln und Trompeten, andererseits eine Handvoll amerikanischer Diplomaten mit ihren Bekannten. 5,30 für die Deutschen war deutlich überbewertet. Der Wetter sollte nie zulassen, dass patriotische Gefühle seine Wetten beeinflussen. Der Wetter muss lernen, seine Gefühle zu kontrollieren und still zu genießen. Das Publikum zerreißt die Wettscheine, während der kluge Wetter seine Gewinne erntet.
Die Gewinnspanne ist nicht annähernd so wichtig wie der Gewinn renommierter Turniere. Eine Führung mit zwei Toren genügt den meisten Teams. Die Demütigung des Gegners bringt niemandem etwas. Das überlegene Team möchte oft Kräfte sparen für die kommenden Spiele. Internationale Turniere sind in den letzten Jahren ausgeglichener und wettbewerbsfähiger geworden. Die Spielweise im Hockey ist defensiver geworden, was in den letzten Jahren den Tore-Durchschnitt pro Begegnung gesenkt hat. Das Publikum übertreibt die Überlegenheit der traditionellen Favoriten. Eine sinkende Torausbeute sichert in Spielen mit klaren Favoriten oft hohe Quoten.
Eishockey-Spiele zu verfolgen ist unterhaltsam und lehrreich für den Wetter. Wir lernen viel, indem wir Torchancen und Puck-Besitz beobachten. Ein besserer Indikator als die Torchancen ist die Anzahl der tatsächlichen Torschüssen.
Andere wertvolle Indikatoren sind:
– die Spielfertigkeit und Bereitschaft von Mittelstürmern, defensiv zu helfen
– Power-play-Situationen: allgemeine Spielweise und Torschüsse
– Situationen vor dem gegnerischen Tor: mentale und physische Stärke
– defensive Spielweise
Die Überlegenheit eines Teams im Power-play und eine gute Verteidigung zahlen sich auf Dauer aus. Viele Tore können zurückgeführt werden auf verlorene Pucks vor dem Tor und ähnliche Fehler. Ein Team kann den Mut verlieren, wenn ihm diese entscheidenden Fehler unterlaufen. Teams, die zu Fehlern neigen, sind schlechte Wettangebote. Es gibt Teams, die Spiele in der Verlängerung gewinnen. Das deutet auf mentale Stärke und gutes Wettangebot hin.
Der ideale Wett-Typ
Amerikanische Buchmacher bieten Quoten für Sieg oder Niederlage in der NHL an. Der Außenseiter erhält eine Vorgabe in halben Toren. Dies sind oftmals gute Wettangebote in der NHL. In der Praxis gibt es zwei Alternativen in einem NHL- Spiel: 1 oder 2. Nur 20 Prozent der Spiele enden unentschieden in einer ausgeglichenen Liga wie der NHL. Das Wetten auf Tore und das Torverhältnis im Eishockey ist oft gewinnträchtig. Viele wetten mitunter unrealistisch auf der Basis von früheren Ergebnissen. Manche Wetter werden auch zugunsten von torreichen Spielen wetten, obwohl solche Spiele nur einen Bruchteil gegenüber Spielen mit realistischen Endergebnissen ausmachen. Darauf ist bei reinen Tor-Wetten zu achten. Nur eine Wettminderheit glaubt, dass ein Spiel durch ein einziges Tor entschieden wird. Diese Art irrationalen Denkens gründet sich auf der Anhängerschaft eines Lieblingsvereins und vereinfachtem Denken. Es ist einfach, die Gewinnchancen des eigenen Teams zu übertreiben und dann Geld zu verlieren.
Das Missverständnis liegt im Glauben daran, dass sich viele Tore am Ende des Spiels ereignen, wenn eines der Teams seinen Torwart herausnimmt. Die Torwahrscheinlichkeit ist niedriger, als die meisten Leute denken. Die Chancen des anderen Teams, in ein leeres Tor zu schießen, sind 50:50, wenn 40 Sekunden verbleiben. Manchmal bieten Buchmacher die Möglichkeit, den ersten Torschützen des Spiels vorherzusagen. Diese Art von Wette ist interessant und oft vorteilhaft. Sie verlangt von uns, die Anzahl der Tore zu schätzen, die ein Team schießen wird, und dazu die Torschützen. Es ist auch eine gute Idee herauszufinden, welche Spieler in Power-Play-Situationen eingesetzt werden. Bei dieser Wettart kann es gewinnträchtig sein, auf mehrere Spieler zu wetten.
Die Vorteile des Wetters
Beim Eishockey ist es ein großer Vorteil, dass so wenige Spiele unentschieden enden. Beim Fußball ist ein Unentschieden weit wahrscheinlicher. Ein anderer Vorteil beim Eishockey besteht darin, dass hervorragende statistische Daten vorliegen und diese Analysen der Eishockey Wetten Strategien behilflich sind. Diese Informationen sind die Grundlage aller sorgfältigen Analysen. Alte Spieldaten sind ziemlich nutzlos im Hinblick auf große Eishockey-Turniere. Die Aufstellungen in diesen Turnieren sind jedes Mal komplett verschieden. Die Herausforderung für den Wetter ist es, die Teams während des Turniers zu beobachten und schneller als andere Wetter auf mögliche Umbesetzungen zu reagieren. Eishockey bietet besonders hinsichtlich der NHL eine große Anzahl von Wetten. Mit dem gleichen Aufwand können wir auf Hunderte von Spielen wetten – im Gegensatz zu den wenigen Rennen in der Formel 1. Das einzige Problem ist, dass Buchmacher normalerweise nur eine relativ kleine Anzahl von Eishockey-Spielen auf ihren Wettscheinen ausweisen.
Die Eishockey Angebote beim Wetten sind von den folgenden Meisterschaften: Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, Freundschaftsspiele und natürlich die Pokal-Spiele die besten Eishockey Länder
Nation
Nationalteams | |||
Olympische Spiele | alle vier Jahre, bei den meisten Buchmachern ab Turnierstart umfangreich im Wettangebot vertreten | ||
Weltmeisterschaften | jährlich, zumindest deutsche Turnierspiele umfangreich im Angebot, der Rest des Turniers mindestens als Einzelwetten | ||
Freundschaftsspiele/-furniere | tagesaktuell im Wettprogramm | ||
Internationale Klubwettbewerbe
Europaliga/ContinentaL-Cup | jährlich mit wechselnden Bezeichnungen ausgetragen; finden meist aber nur geringe Beachtung |
Nationale Wettbewerbe | |
Landesmeisterschaft/DEL | In Deutschland und im größten Teil Europas zwischen September und April ausgetragen, DEL und größere europäische Ligen regelmäßig im Wettangebot. Im Bereich US-Sport ist bei den gängigen Buchmachern auch die nordamerikanische Profiliga NHL im Angebot.Die Saison läuft von Oktober bis Juni. |
Landespokal/DEB-Pokal | wie beim Fußball parallel zur Saison ablaufender zweiter Wettbewerb; wird in Deutschland zwischen Erst- und Zweitligisten ausgetragen; meist nur am Rande im Wettprogramm |
Freundschaftsspiele | tagesaktuell im Angebot |
Es gibt keinen Grund, sich auf vorherige Begegnungen zu verlassen, wenn Sie auf Hockeyspiele bei den Olympischen Spielen oder den Weltmeisterschaften wetten. Wir müssen die Teams während des Turniers gründlich beobachten. Die ersten paar Spiele geben uns einen Eindruck von der relativen Stärke der Teams. Einige Länder haben eine Hockey-Kultur, die weiter entwickelt ist als in anderen Ländern. Sie bilden deshalb Qualitätsspieler auf einem gleichen Leistungsniveau heran. Allgemeine Trends in der Eishockey-Welt sind auch wichtig und bemerkenswert. Russisches Eishockey litt, als die Sowjetunion zusammenbrach. Andererseits erfuhr finnisches Eishockey einen gigantischen sprunghaften Aufschwung nach dem Gewinn des Weltmeisterschaftstitels im Jahre 1995.
In Nordeuropa sind Hockeyspiele dennoch eine beliebte Wettveranstaltung. Es ist schwerer, Geld durch Einsätze bei Eishockeyspielen zu gewinnen als beim Fußball, besonders wenn Sie nach dem System 1-0-2 wetten. Die Buchmacher passen ihre Quoten so an, um die relativ niedrige Wahrscheinlichkeit eines Unentschiedens bei Eishockey anzuzeigen.
WICHTIG! Die Eishockey Sport-Struktur kennen lernen!
Was macht es da schon, dass Eishockey eine Sportart ist, die sich ihrer Art wegen für manch eine Nation schon fast von selbst ausschließt? Nichts macht das, weil Eishockey in seinen Kernländern umso intensiver betrieben wird, wenn auch vergleichsweise stark auf die kühleren Jahreszeiten begrenzt. So nehmen Europas Kufen Flitzer in der Regel im September ihren Spielbetrieb auf und küren bereits im April ihre neuen Meister. Anders als im Fußball machen hier übrigens auch die Nationalteams keine echte Ausnahme. Zwar ermitteln die weitbesten Auswahlteams sogar jährlich ihren Champion, doch die Welttitelkämpfe werden kompakt – meist von Ende April bis Mitte Mai – unmittelbar nach dem Saisonende in Europa über die Bühne gebracht. Nur gut zwei Wochen, dann steht er fest, der neue Weltmeister. Und es besteht noch ein Gegensatz zum Fußball: Dem Weltturnier der Eishockey-Profis geht kein zweijähriger Qualifikations-Marathon voran.
Der Weltverband UHF hat seine Meisterschaften stattdessen – die vergleichsweise kleine Zahl der Meldungen macht es möglich – in vier Stufen organisiert. In der obersten Stufe kämpfen die 16 aktuell besten Teams der Welt um den WM-Pokal. Um das System beweglich zu halten, müssen nach jedem Turnier zwei Mannschaften in die Zweitklassigkeit absteigen.
Ein Schicksal, das 2005 auch der deutschen Auswahl wieder einmal nicht erspart blieb – um 2006 in Lettland wieder im Kreis der Besten mitzumischen, musste das Team von Bundestrainer Uwe Krupp in Frankreich in der so genannten Weltgruppe EINS antreten und sich statt mit Gegnern wie Kanada, USA oder Tschechien mit Kontrahenten wie Israel, Frankreich oder Ungarn messen. Doch der Weg zurück in die A-WM ist auch gegen vergleichsweise namenlose Konkurrenz alles andere als einfach, denn die inzwischen zur Weltgruppe EINS umgetaufte B-Weltmeisterschaft wird in zwei Gruppen ausgetragen, und nur der Turniersieger steigt auf.
Je weiter man sich ton den Spitzenligen entfernt, umso exotischer werden die Namen, die sich da um den Vorstoß in die beachteten Regionen streiten. In der vierten und tiefsten Liga des Welteishockeys maßen beispielsweise 2006 Länder wie Island, Armenien, Irland, Luxemburg oder die Türkei ihre Kräfte.
Bei den Wettanbietern indes steht naturgemäß nur das A-Turnier umfangreicher im Angebot. Nur in jenen Zeiten, in denen die deutsche Auswahl wegen Erfolglosigkeit den öffentlichen Fokus auf die zweite Liga der Eishockey-Welt lenkt, erscheint auch das B-Turnier in angemessenem Umfang im Angebot der Wettanbieter. Ganz anders sieht es natürlich mit dem wahren Highlight für Eishockey-Nationalteams aus:
Das Eishockey-Turnier im Rahmen der alle vier Jahre ausgetragenen Olympischen Spiele ist traditionell ein ausgemachter Publikumsmagnet und findet dementsprechend auch bei den Buchmachern in ganz erheblichem Maße Beachtung. Auch wenn es die internationalen Funktionäre nicht gerne hören – das olympische Eishockey-Turnier stellt alle anderen Auftritte internationaler Kufen Cracks in den Schatten. Es ist nun mal nicht so wie beim Fußball, wo der Einsatz unter den fünf Ringen als Attraktion für Nachwuchsteams genutzt wird. Für das olympische Turnier, bei dem nur die acht besten Teams der Welt automatisch einen Startplatz sicher haben, unterbricht seit den Spielen von Nagano 1998 selbst die NHL, die später noch ein wenig näher behandelte beste Liga der Welt, ihren Spielbetrieb, so dass die Besten der Besten um Gold, Silber und Bronze streiten können. 1998 versprühten die Eishockey-Cracks zwar noch nicht ganz den erhofften Glanz. Das Treffen von 2002 in Salt Lake City dagegen brachte nicht nur ausgemachte Fans ins Schwärmen – zumal es im Kampf um Gold zum erhofften Showdown zwischen Gastgeber USA und Kanada kam.
Das entsprechend umfangreiche Programm der Buchmacher ist freilich selbst für eingefleischte Eishockey-Fans ein schwieriges Pflaster denn durch die Saisonunterbrechung der amerikanischen NHL, in der die besten Spieler der Welt ihre Verträge haben, stehen allen Eishockey- Nationen ihre jeweiligen Superstars für die Olympiade zur Verfügung. Zumindest sechs verschiedene Nationalteams bewegen sich damit faktisch auf Augenhöhe: USA, Kanada, Russland, Tschechien, Schweden, Finnland. Ob sich jedoch eines dieser Teams durchsetzt oder die zu den Größten aufgeschlossene Slowakei, das hängt meist von vielen Kleinigkeiten ab, die sich im Turnierverlauf ergeben. Was trotz aller verlockenden Breite des Angebots gerade Langzeittipps wie auf den kommenden Olympiasieger zu einer ziemlich kniffligen Angelegenheit werden lässt.
In dieser Hinsicht sieht es bei den meist ähnlich gut im Angebot vertretenen Weltmeisterschaften zumindest ein bisschen besser aus denn für den recht inflationär im Jahresrhythmus stattfindenden Kampf um die WM-Krone unterbricht die NHL ihren Spielbetrieb nicht. Die teilnehmenden Nationen müssen daher wahlweise auf die in der Heimat tätigen Akteure zurückgreifen oder auf jene, die bei einem der bereits aus der NHL ausgeschiedenen Teams unter Vertrag stehen. Ein kritischer Blick auf die nominierten Kader kann dem Wetter wesentliche Aufschlüsse geben. Dazu allerdings muss man bisweilen einen ziemlich langen Atem beweisen, denn die beteiligten Verbände müssen erst einen Tag vor Turnierbeginn ihren Kader benennen und können dabei sogar noch Raum für eventuelle Nachrücker im Turnierverlauf lassen.
In der Regel lässt sich jedoch feststellen, dass die Teams aus Nordamerika bei den Weltmeisterschaften eher auf eine zweite Garde zurückgreifen, manch ein europäischer Verband setzt dagegen verstärkt auf Kräfte aus der heimischen Liga. Einzig die WM-Gastgeber holen ziemlich verlässlich die besten Spieler an Bord, die für den WM-Zeitraum zu haben sind. Dass das nicht immer eine Erfolgsgarantie ist, haben beispielsweise bei der Weltmeisterschaft 2004 in Prag die tschechischen Eishockey-Profis feststellen müssen, die als haushoher Titelfavorit schon im Viertelfinale die Segel streichen mussten. Doch zu dieser Thematik später noch ein wenig mehr. Alles in allem werden im Eishockey auf der Länderspielebene schon allein wegen der im Vergleich zum Fußball kurzen Dauer der Turniere vergleichsweise geringe Wettumsätze getätigt der Schwerpunkt liegt hier in hohem Maße auf den Klubwettbewerben. Wobei hier fast ausschließlich die nationale Ebene gemeint ist.
Zwar werden zumindest in Europa auch im Eishockey seit jeher internationale Turniere ausgespielt, doch was immer sich die Funktionäre auch einfallen ließen – bei Spielern, Vereinen und Fans brachten es Wettbewerbe wie der Europacup der Landesmeister, die EuropaLiga oder auch der Continental Cup nie zu echter Anerkennung. Schon eher das Schweizer Traditionsturnier Spengler Cup, das jährlich kurz vor dem Jahreswechsel in Davos über die Bühne gebracht wird. Doch dieses Kräftemessen, zu dem üblicherweise auch der amtierende deutsche Meister eingeladen wird, dauert nur fünf Tage und ist mangels Medienpräsenz für die Buchmacher kein nennenswerter Faktor.
Da sieht es mit dem nationalen Ligabetrieb schon ganz anders aus. Es ist schließlich kein Zufall, dass mit Interwetten ein Wettunternehmen zu den vorrangigen Geldgebern der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gehört. Kein Zufall natürlich, dass auch die Klubs selbst fast allesamt von Wettanbietern gesponsert werden. Soweit auch immer die Nationalmannschaft hinter den Besten der Welt herhinken mag – das nationale Profi-Eishockey boomt. Selbst in vergleichsweise warmen Jahreszeiten – die Saison beginnt wie erwähnt im September – melden Topklubs wie die Kölner Haie oder die Hamburg Freezers Besucherzahlen im fünfstelligen Bereich. Und was populär ist, wird auch reich bewettet. Dabei ist der Ligabetrieb trotz der langen Spielpause zwischen April und September ein gefundenes Fressen für leidenschaftliche Wetter.
Denn so kurz eine DEL-Spielzeit sein mag, so intensiv ist sie auch. Schließlich messen die 14 Erstligisten nach derzeit gültigem Modus ja zunächst in einer Doppelrunde ihre Kräfte. Vier Spiele haben alle Teams also gegeneinander zu bestreiten – das ergibt ein Marathonprogramm von 52 Spieltagen, die die deutschen Profiklubs alleine in der Vorrunde zu bestreiten haben, was dem Fan und Wettfreund freitags und sonntags, bisweilen auch dienstags, Eishockeyerlebnis pur beschert. Und die Vorrunde ist in Eishockeyligen traditionell nur eine Art Vorprogramm für den wahren Titelentscheid. Über Meister und Platzierte entscheiden die Playoffs. In der so genannten fünften Jahreszeit treffen in Deutschland die besten acht Teams der Vorrunde aufeinander. Das Team auf Platz eins misst seine Kräfte mit dem Achtplatzierten, Platz zwei trifft auf Rang sieben und so weiter – wobei das jeweils besser platzierte Team zunächst Heimrecht hat.
Die Playoff-Runden funktionieren nach dem K.O.-System. Allerdings bedeutet eine einzelne Niederlage noch längst nicht das Aus. So kreuzen die beteiligten Mannschaften im Viertelfinale sogar bis zu sieben Mal die Klingen, bis ein Team eben die geforderten vier Siege auf dem Konto hat. Halbfinale und Finale werden in der Deutschen Eishockey Liga seit jeher nach dem Modus „Best of five“ ausgespielt. Hier reichen also bereits drei Siege zum Vorstoß in die nächste Runde beziehungsweise zum Titel. Und spätestens diese Partien stehen in der Prioritätenliste der Buchmacher weit oben. Im Gegensatz übrigens zum DEB-Pokal, der seit kurzer Zeit wieder auf dem Wettbewerbsprogramm steht der parallel zur Saison ausgetragene „kleine“ nationale Wettbewerb hat es noch in keiner Hinsicht zur großen Anerkennung gebracht.
Nach unseren Eishockey Sportwetten Tipps müssen sich Wettfreunde natürlich nicht alleine mit den Auftritten deutscher Teams bescheiden. So hat das Gros der Wettanbieter längst auch im Eishockey manch eine internationale Liga zu bieten. Nach Spielklassen vermeintlicher Exoten sucht man bislang jedoch vergebens: Im Mittelpunkt stehen die Topnationen. Auf europäischer Ebene sind das Ligen wie in Russland, Schweden, Finnland oder Tschechien – vielleicht auch jene aus der Schweiz und Österreich. Wobei diese europäischen Ligen auf Grund des Spielplans, der dem der DEL sehr ähnlich ist, für Sportwetten nicht viel mehr als eine Alternative oder Ergänzung sind.
Wer nach Möglichkeit täglich sein Geld auf Eishockey verwetten will, der richtet seine Aufmerksamkeit früher oder später zwangsläufig nach Nordamerika. Die nordamerikanische Profiliga weicht mit einem Zeitrahmen von Oktober bis Juni zwar nur unwesentlich von ihren Pendants auf dem alten Kontinent ab. Dafür bekommen die 30 Mannschaften, die sich Jahr für Jahr um den Stanley Cup streiten, alleine ein Vorrundenprogramm von stolzen 82 Partien vorgesetzt. Und die werden von der Ligen Verwaltung ganz gezielt so angesetzt, dass faktisch an jedem einzelnen Tag Eishockey in den gigantischen Arenen oder auf dem Bildschirm zu verfolgen ist.
Und wie in Deutschland, so wird auch im Sammelbecken der Superstars, das sicher nicht zu Unrecht als „beste Liga der Welt“ bezeichnet wird, der Meister über eine Playoff-Runde ermittelt. Und hierbei ist für Spieler, Fans und nicht zuletzt auch Wetter ein volles Programm angesagt denn die insgesamt vier Playoff-Runden werden allesamt nach dem Modus „best of seven“ ausgetragen der nordamerikanische Meister hat zu guter Letzt also im Extremfall 110 Saisonspiele in den Beinen.
Beim Sportwetten auf Eishockey Spiele sollte man auf folgendes aufpassen: Vorsicht vor großen Turnieren, Transferbewegungen beachten, Statistik, Vorteil eigenes Eis, Vorteil Favorit, der Faktor Motivation, Auf Serien achten usw.
Langzeitwetten | ||
Vorsicht vor großen Turnieren | Bei Olympischen Spielen kristallisieren sich aus mehreren gleichwertigen Teams erst im Turnierverlauf die Favoriten heraus.Bei Weltmeisterschaften vor dem Titeltipp endgültige Kader abwarten. Gegebenenfalls das Geschehen in der NHL im Auge behalten. | |
Transferbewegungenbeachten | National können Mannschaften ihr Gesicht von Saison zu Saison entscheidend verändern. Dadurch können sich unter Umständen die Kräfteverhältnisse von einem Jahr aufs andere grundlegend verschieben.In der NHL kann das Draftsystem auch vermeintlichen Hinterbänklern neuen Schwung geben. | |
Statistik, Statistik, Statistik | Mittels statistischer Quellen Aufschlüsse über Neuverpflichtungen der einzelnen Vereine vor allem auf Schlüsselpositionen wie dem Torhüter suchen. | |
Einzelwetten | ||
Vorteil eigenes Eis | Statistisch gesehen setzt sich beim Eishockey öfter als in anderen Teamsportarten die Heimmannschaft durch. | |
Vorteil Favorit | Durch die Vielzahl an Torchancen während eines Eishockeyspiels werden Erfolge krasser Außenseiter vergleichsweise unwahrscheinlich. | |
Der Faktor Motivation | z.B. im DEB-Pokal gehen Favoriten teilweise nur mit eingeschränktem Engagement zur Sache. Gleiches gilt oft für Teams, für die in einem Wettbewerb kein entscheidender Fortschritt mehr möglich ist. Spannungen zwischen Mannschaft und Trainer können Extraprozente kosten. | |
Auf Serien achten | Sieges- oder Niederlagenseriensind auch im Eishockey ein wichtiges Indiz. | |
Der Faktor Verletzungspech | Längerer Ausfall von Leistungsträgern kostet Substanz. Vor allem Verletzungen von Schlüsselspielern sind auf Dauer kaum zu kompensieren. | |
Der Faktor Erfahrung | Erfahrene Teams können eher den Ausfall von Leistungsträgern kompensieren und in der Regel Schwächephasen am schnellsten beenden. | |
Auf Playoff-Spezialisten achten | Einzelne Spieler rufen erst in der entscheidenden Saisonphase ihr volles Leistungsvermögen ab. Ihre Teams sind im Titelkampf besonders zu beachten. |
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