merkur group übernimmt gaming arts – rückkehr auf den us glücksspielmarkt

Merkur Group übernimmt Gaming Arts – Rückkehr auf den US-Glücksspielmarkt

Merkur Group schließt Übernahme von Gaming Arts ab – ein Neustart in den USA

Die deutsche Merkur Group, bekannt als einer der traditionsreichsten und innovativsten Glücksspielanbieter Europas, hat ihre nächste große Expansion offiziell besiegelt. Am 15. September 2025 wurde die Übernahme von Gaming Arts endgültig abgeschlossen. Damit gehört das US-Unternehmen mit seiner breiten Produktpalette künftig vollständig zur Merkur-Familie. Für die Deutschen ist es mehr als nur eine Akquisition – es ist der symbolische Schritt zurück auf einen Markt, den man Anfang der 2000er Jahre verlassen hatte und der inzwischen zu einem der härtesten, aber auch lukrativsten Spielplätze der Branche geworden ist.

Gaming Arts – ein Portfolio, das passt

Mit Gaming Arts übernimmt Merkur ein Unternehmen, das in den vergangenen Jahren in den USA vor allem für Vielfalt und Innovationsgeist stand. Zum Portfolio gehören Slots, Bingo- und Keno-Lösungen, elektronische Tischspiele und weitere Spezialprodukte, die sowohl in landbasierten Casinos als auch in hybriden Spielangeboten zum Einsatz kommen. Diese Vielfalt eröffnet Merkur gleich mehrere Chancen: Zum einen erhält man direkten Zugang zu einem Publikum, das mit den Produkten von Gaming Arts vertraut ist, zum anderen stärkt man die eigene Position als Komplettanbieter.

Die Integration ist keine spontane Idee, sondern das Ergebnis einer längerfristigen Annäherung. Schon 2023 hatten Merkur und Gaming Arts eine Partnerschaft in Nordamerika vereinbart. Die aktuelle Übernahme ist somit eher die logische Fortsetzung einer Zusammenarbeit, die sich als fruchtbar erwiesen hat.

Ein strategischer Schlüsselmarkt

Für Merkur war der US-Markt lange Zeit verschlossen. In den frühen 2000er Jahren hatte man sich zurückgezogen, zu unübersichtlich waren die gesetzlichen Rahmenbedingungen, zu groß das regulatorische Risiko. Zwei Jahrzehnte später hat sich das Bild verändert. Der Markt ist stark reguliert, aber zugleich transparenter geworden. Mit der jüngst erteilten Lizenz der Nevada Gaming Commission hat Merkur nun die Eintrittskarte zurück in die USA in der Hand.

„Die Übernahme ist ein zentraler Bestandteil unserer Rückkehrstrategie in die Vereinigten Staaten, einen der angesehensten und strengsten Glücksspielmärkte der Welt“, erklärte Vorstandsmitglied Dominik Raasch. „Mit Gaming Arts können wir unsere Produkte nun in einer Vielzahl von Jurisdiktionen direkt platzieren. Das ist ein entscheidender Schritt, um unser internationales Wachstum jenseits Europas zu beschleunigen.“

Aufbruchsstimmung bei Gaming Arts

Auch bei Gaming Arts herrscht Aufbruchsstimmung. CEO Robert Ziems machte deutlich, dass die Zukunft seines Unternehmens eng mit der Unterstützung durch Merkur verknüpft ist: „Diese Partnerschaft hebt alles, was wir bisher gemacht haben, auf ein völlig neues Niveau. Mit Merkur an unserer Seite haben wir nicht nur die Ressourcen, sondern auch die Reichweite, um mutiger zu innovieren und unsere Ideen weltweit umzusetzen. Wir sind motiviert, geeint und bereit, ein neues Kapitel in unserer Geschichte zu schreiben.“

Mehr als ein Geschäft – ein Signal

Für Beobachter der Branche hat die Transaktion auch eine symbolische Bedeutung. Merkur signalisiert damit, dass man nach Jahren der Fokussierung auf den europäischen Markt wieder global denkt. Während andere europäische Anbieter in Nordamerika längst Fuß gefasst haben, zieht Merkur nun nach – allerdings mit einer klaren Strategie: Qualität statt Quantität, Partnerschaften statt schneller Expansion.

Dass die Gruppe parallel auch in Europa wächst, zeigt, dass es ihr nicht um eine riskante Alles-oder-nichts-Strategie geht. Erst kürzlich übernahm Merkur ein Casino im britischen Milton Keynes. Damit unterstreicht das Unternehmen, dass Wachstum auf mehreren Ebenen möglich ist: in den klassischen europäischen Märkten, aber auch in den anspruchsvollen Terrains Nordamerikas.

Ein schwieriger, aber lohnender Markt

Die USA gelten als einer der lukrativsten Glücksspielmärkte der Welt – doch auch als einer der kompliziertesten. Jeder Bundesstaat hat eigene Regeln, Genehmigungsverfahren und Steuerrahmen. Hinzu kommt eine starke Konkurrenz aus etablierten amerikanischen Marken und internationalen Konzernen. Für Merkur bedeutet die Rückkehr in die USA daher nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen.

Genau deshalb ist die Übernahme von Gaming Arts so bedeutend: Sie verschafft den Deutschen nicht nur ein fertiges Produktportfolio, sondern auch ein bestehendes Netzwerk an Kontakten, Kunden und Know-how, das den Einstieg erheblich erleichtert.

Die Vision: Global Player mit regionalem Fokus

Mit dieser Akquisition zeigt Merkur deutlich, wie die Vision für die kommenden Jahre aussieht. Man will global wachsen, aber ohne die Bodenhaftung zu verlieren. Das bedeutet, in jedem Markt die regionalen Besonderheiten zu respektieren, gleichzeitig aber die eigene Stärke als verlässlicher Anbieter aus Europa einzubringen.

Für Spieler in den USA heißt das konkret: Sie werden in Zukunft häufiger auf Produkte stoßen, die das Gütesiegel „Merkur“ tragen – ob an Spielautomaten, in elektronischen Tischspielen oder im Bingo-Segment.

Fazit

Die Übernahme von Gaming Arts ist mehr als ein gewöhnlicher Geschäftsschritt. Sie markiert für die Merkur Group einen Neubeginn auf dem nordamerikanischen Kontinent. Mit einem starken Partner, einem breiten Portfolio und einer klaren Strategie will man die kommenden Jahre nutzen, um wieder ein wichtiger Akteur in den USA zu werden. Gleichzeitig beweist das Unternehmen, dass es den Spagat zwischen Tradition und Innovation beherrscht – ein Spagat, der in einem hochregulierten, aber lukrativen Markt wie den USA über Erfolg oder Misserfolg entscheidet.

FAQ

Warum hat die Merkur Group Gaming Arts übernommen?
Die Übernahme ist Teil der Strategie, nach über 20 Jahren in den US-Markt zurückzukehren. Mit Gaming Arts erhält Merkur ein etabliertes Portfolio und Zugang zu einem Netzwerk, das den Markteintritt erleichtert.

Welche Produkte gehören zum Portfolio von Gaming Arts?
Das Angebot umfasst Spielautomaten (Slots), Bingo- und Keno-Lösungen sowie elektronische Tischspiele. Diese Vielfalt wird künftig unter dem Dach von Merkur vertrieben.

Welche Bedeutung hat die US-Lizenz?
Die Lizenz der Nevada Gaming Commission war Voraussetzung für die Rückkehr in die USA. Sie erlaubt Merkur, in einem der strengsten Glücksspielmärkte der Welt aktiv zu werden.

Welche Chancen bietet der US-Markt für Merkur?
Die USA gelten als einer der größten und profitabelsten Glücksspielmärkte weltweit. Mit der Übernahme kann Merkur sein internationales Geschäft ausbauen und neue Spielergruppen erreichen.

Gab es bereits zuvor eine Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen?
Ja, schon 2023 wurde eine Partnerschaft in Nordamerika gestartet. Die aktuelle Übernahme baut auf dieser Zusammenarbeit auf und verfestigt sie langfristig.

Wächst Merkur auch in anderen Märkten?
Ja, parallel zur Expansion in den USA verstärkt Merkur auch seine Präsenz in Europa. Ein Beispiel ist die jüngste Übernahme eines Casinos in Milton Keynes, Großbritannien.

Welche Herausforderungen gibt es?
Der US-Markt ist stark reguliert und jeder Bundesstaat hat eigene Regeln. Zudem ist die Konkurrenz groß. Merkur setzt daher auf Qualität, lokale Anpassung und ein starkes Partnernetzwerk.

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