Wichtige und unwichtige Poker Texas Holdem Begriffe

Aktion: Jede Handlung am Spieltisch. Auch ein Gradmesser für die Lebendigkeit einer Partie.
All-in: Ein Spieler, der All-in geht, setzt sein gesamtes Spielkapital. Er bleibt im Spiel, darf aber nicht weiter mitbieten.
Ante: Grundeinsatz zu Beginn eines Spiels.
Ass hoch: Pokerkombination ohne Paar mit einem Ass als höchster Karte.

Bäcker: Jemand, der einen Pokerspieler finanziert.
Bad Beat: Eine unglückliche Niederlage. Ein favorisierter Spieler mit einem sehr hohen Blatt verliert gegen einen anderen, der seinen Draw durch unwahrscheinliches Glück vervollständigt.
Bauchschuss: Ein Inside Straight Draw. Beispiel: Sie halten 5-6-8-9. Die Sieben, die zum vollständigen Straight fehlt, ist der Bauchschuss.
Betonspieler: Ein Spieler, der so gut wie keine Risiken eingeht.
Bicycle oder Wheel: Ein Straight 5.
Blinds: Obligatorische Blindeinsätze zu Beginn eines Spiels.
Broadway: Ein Straight Ass.

Chips: Jetons.
Coffeehousing: Ein beteiligter Spieler, der Bemerkungen und Kommentare über ein Spiel abgibt, betreibt Coffeehousing. Coffeehousing zielt meistens darauf ab, andere Spieler zu manipulieren oder irrezuführen.

Dead Man’s Hand: Pokerjargon für die Kombination zwei Paare, Ass und Acht. Am 2. August 1876 betrat der Cowboy Jack McCall Carl Manns Saloon Number 10 in Deadwood, Dakota-Territorium, und schoss dem legendären Wild Bill Hickok in den Hinterkopf. Hickok fiel tödlich getroffen vornüber, hielt aber noch sein Pokerblatt in der Hand. Dieses Blatt – zwei Paare, Ass und Acht – heißt seitdem Dead Man’s Hand.
Doppelter Bauchschuss: Fünf Karten von einer Farbe mit zwei Möglichkeiten zum Straight. Beispiel: Ein Spieler hält 7-9-10-B-K. Sowohl eine Dame als auch eine Acht vervollständigen den Straight.
Drawing Dead: Ein Spieler kann sein Blatt verbessern, hat aber trotzdem keine Chance auf den Sieg.
Drilling: Drei Gleiche.

Flop: Die ersten drei Gemeinschaftskarten im Texas Hold’em oder Omaha.
Free Roll: Zwei Spieler halten das gleiche Blatt, aber der eine spielt zusätzlich auf einen Draw. Ein Beispiel aus dem Texas Hold’em: Beide Spieler haben Dame-Bube von einer Farbe als Pocket-Cards, der eine Pik, der andere Herz. Der Flop kommt als (5S1S1- Beide haben nun ein Damenpaar mit einem Buben als Kicker, aber der Spieler mit der Kombination Ü2 S) hat dazu noch einen Flush Draw. Das ist das Free Roll.

Gewinnkarten: Alle Karten, die einem Spieler das Siegerblatt einbringen.

Heißlaufen: Ein Spieler, der den Kopf verliert und anfängt, schlecht zu spielen, läuft heiß. Meistens folgt dem Heißlaufen eine Bad Beat. Jemanden auf ein Blatt setzen: Spekulationen über das Blatt eines anderen Spielers anstellen. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Gegner ein Ass-Paar hält, setzen Sie ihn auf zwei Asse.

Kaninchenjagd: Der unauffällige Blick in die gepassten Blätter oder die noch nicht gegebenen Karten. Meistens eine Vorbereitung zur Manipulation des Deck.
Muck: Der Stapel mit den gepassten Blättern.

River-Card: Die letzte Karte, die gegeben wird.
Roll-ups: Die ersten drei Karten beim Seven Card Stud heißen Roll-ups, wenn sie denselben Rang haben.

Six tits: Drei Königinnen.
Splash: Wenn ein Spieler seine Chips in den Pot wirft, bevor die anderen sich überzeugen können, ob es sich um den korrekten Betrag handelt.
Steel Wheel: Ein Straight Flush 5.

Tap: All-in gehen.
Taxe: Spielgebühr, die vom Casino erhoben wird.
Teil: Unbewusste körperliche oder psychische Reaktion, mit der ein Spieler sein Blatt verrät.
The Nuts: Das bestmögliche Blatt. Beispiel: In einem Spiel Texas Hold’em liegen 2-5-7-9-Ass im Board. Da es nicht drei Karten von einer Farbe gibt, ist ein Flush unmöglich. Hält ein Spieler 6-8, ergibt das einen Straight 9, the Nuts. Turn-Card: Die vierte Gemeinschaftskarte beim Texas Hold’em oder Omaha.

Vierling: Vier Gleiche, in Deutschland auch Poker genannt.

Zwei Paar Ass: Zwei Paare. Das höhere ist ein Ass-Paar.

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