Überwachung im Kasino – die Decke hat immer Augen

Das Sicherheitspersonal im Kasino hat nur einen begrenzten Sichtbereich. Um die Männer bei ihren täglichen Runden zu unterstützen, verlässt man sich auf elektronische Hilfsmittel: Augen an der Decke.

Halbdurchlässige Spiegel verbergen Tausende von Kameras in jedem Kasino. Manche befinden sich dort, wo man es am wenigsten erwartet. Andere sind groß und deutlich sichtbar, wie eine Warnung. Mit heutiger Technologie lassen sich nicht nur die Gesichter der Gäste erkennen. Die Kameras erkennen die Karten, die ein Spieler hält, ja sogar die Seriennummern von Geldscheinen. Vor den Bildschirmen sitzen Hunderte von Sicherheitsleuten und identifiziert Betrüger. So werden dem Kasino jedes Jahr Millionen gespart.

Im dreistesten Szenario schnappt sich ein Dieb vielleicht den Münzenbecher einer älteren Dame und versucht damit zu türmen. Die Kamera sieht das und er wird schnell dingfest gemacht. In weniger offensichtlichen, aber ebenso häufigen Situationen werden Betrüger beobachtet, identifiziert und festgesetzt.

Die meiste Überwachungstechnologie wird eingesetzt, um Betrügereien zu verhindern oder aufzudecken. Und natürlich dienen die Kameras auch der Sicherheit der ehrlichen Gäste, falls es dunkle Elemente auf deren Wertsachen abgesehen haben. Neuere Kasinos werfen ihr Überwachungsnetz auch außerhalb der Gebäude aus, z. B. in Parkgaragen.

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