Biathlon Sportwetten Strategien – Wettanbieter Quoten und Tipps

Biathlon Sportwetten Strategien

Die Biathlon Disziplin hat das öffentliche Interesse verdient. Finden Auftaktwettbewerbe wie 2005 im schwedischen Östersund noch eher am Rande der Öffentlichkeit statt, so verbreitet sich mit dem Umzug der Weltklasse nach Mitteleuropa regelmäßig eine regelrechte Biathlon-Euphorie. Mit Abstrichen schon bei den normalerweise im Dezember angesetzten Besuchen, diesmal am WM-Standort von 2005 in Hochfilzen/Österreich. Mit voller Wucht jedoch im Januar, wenn nacheinander die drei höchst bewerteten Weltcupveranstaltungen auf dem Programm stehen. Ein eigenes Turnier bilden die einst zur ORA-Trophy gebündelten Rennen von Oberhof, Ruhpolding und Antholz (Italien) zwar nicht mehr – der Weltverband IBU hat seinen Vorzeigeveranstaltungen nur noch den Status der „Golden Classics“ mit leicht erhöhtem Preisgeld einräumen wollen.

Doch die Wettbewerbe in Thüringen, Oberbayern und Südtirol sorgen zuverlässig landauf landab für Biathlon-Fieber pur. Bis zu 20.000 Fans passieren dann täglich die Stadionkassen, bei entsprechend günstigen Übertragungszeiten lockt Biathlon viele Millionen Menschen vor den Fernseher – und dementsprechend auch eine immer größer werdende Zahl an die Wettscheine. Die Biathleten tragen ihre Weltmeister abseits von olympischen Jahren sogar jährlich aus. Die Rede ist vom regulären Weltcup-Zirkus, der sich Winter für Winter über den genannten Zeitraum ausbreitet. Bei Biathleten erstrecken die Veranstaltungen in der Regel immerhin über vier bis fünf Tage.

Biathlon Wettanbieter und Tipps

Biathlon ist ebenso wie Skispringen eine Einzelsportart, in der fast ausschließlich auf Einzelereignisse gewettet wird. Krankheiten, Verletzungen oder schlechte Tagesform können auch Favoritentipps zunichtemachen.

Wettarten Biethlon Langzeittipps sind die seltenere Variante, da die Sportarten fast ausschließlich über Einzelereignisse in der Öffentlichkeit stehen, der Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee oder im Weltcup sind die wenigen Ausnahmen
Verhältnis Schießen/ Laufen Im Sprint sind nur zwei Schießeinlagen vorgesehen, und Fehler werden „nur“ mit Strafrunden geahndet. Starke Läufer sind so vergleichsweise im Vorteil. Das ist eine gute Chance z.B. für Quereinsteiger aus dem Langlaufen. Auf lange Sicht gesehen sind jedoch Allrounder zu bevorzugen
Auf Talente achten Gerade die Topnationen wie Deutschland, Norwegen oder Russland schicken immer wieder neue, junge Kräfte ins Rennen, die auch früh für Furore sorgen können
Der Faktor Nerven im Biathlon Bei Großereignissen sind erfahrene Athleten meist im Vorteil
Biathlon Ergebnisse beurteilen Gerade in olympischen Jahren beziehen manche Athleten den Gesamt-Weltcup nur bedingt in ihre Planungen ein. Etwaige schwächere Ergebnisse in der ersten Saisonphase sind also mit Vorsicht zu genießen
Auf Personalwechsel achten Personelle Veränderungen im Betreuerstab einzelner Athleten können zu deutlichen Leistungssprüngen führen
Paradies für Außenseiter Die Gefahr kann andererseits eine Chance sein: Biathlon begünstigt Überraschungssiege

Unberechenbare Faktoren beim Biathlon Wetten

Im Biathlon ist die Bewegung durch die Loipe ein vergleichsweise berechenbarer Faktor – die anerkannt besten Läufer verbuchen in der Regel auch tatsächlich die schnellsten Laufzeiten für sich. Was die Ski Jagd aber so unberechenbar macht, sind die Einsätze am Schießstand. So müssen die Läuferinnen und Läufer abhängig von der Disziplin bis zu vier Mal nach der wilden Jagd über die Langlaufstrecke am Schießstand kühlen Kopf und vor allem eine ruhige Hand beweisen. Eine ziemlich ruhige Hand sogar, um die Scheiben von wenigen Zentimetern Durchmesser in einer Entfernung von 50 Metern zu treffen. Ein falscher Atemzug, ein zu hoher Puls oder schlicht eine kurze Unkonzentriertheit, und schon jagt das Projektil am Ziel vorbei – und mit ihm möglicherweise alle Hoffnungen. Nichts ist auch so unkalkulierbar wie das Wetter.

Berechenbare Faktoren beim Biathlon Sportwetten

Das klingt sehr zufällig, doch auch bei der Ski Jagd lassen sich natürlich Faktoren ausmachen, die sehr wohl Prognosen auf mögliche Ausrutscher von Favoriten oder Überraschungscoups von Außenseitern zulassen. Allen voran gehören dazu die individuellen Bedingungen der einzelnen Disziplinen. So sind etwa in den Sprintwettbewerben nur zwei Schießeinlagen vorgesehen – für jeden Fehler werden obendrein nur Strafrunden und keine Strafminuten verhängt.

Im Vergleich etwa zur Langdistanz mit vier Schießeinlagen sind hier besonders starke Läufer im Vorteil, die gegebenenfalls auch einmal Schießfehler auf der Strecke kompensieren können. Wobei sich Außenseitertipps erfahrungsgemäß meist aus dem Lager der laufstarken Athleten rekrutieren.

Warum das so ist, ist leicht zu erraten: Erwischt ein besonders laufstarker Biathlet am Schießstand einen guten Tag, dann hat er den Platz im Spitzenfeld fast schon sicher. Umgekehrt kann ein Experte am Schießstand auch bei einer makellosen Bilanz mit der Waffe noch entscheidenden Boden auf der Strecke verlieren.

Von Siegertreppchen zu Desaster oder Konstanz in der Biathlonspitze – alles ist in dieser Disziplin möglich!
Deutschlands Biathlon-Urgestein Uschi Disl beispielsweise setzte in der Loipe jahrelang Maßstäbe. Traf sie auch am Schießstand ins Schwarze, dann war sie nur schwer zu schlagen. Leistete sie sich jedoch Fehler – wie allzu oft passiert – dann fand sie sich regelmäßig im Niemandsland des Klassements wieder. Doch Disl ist nur das prominenteste Beispiel solcher Athleten. So pendeln auch die Norweger Lars Berger oder Fro- de Andresen zwischen Siegertreppchen und Desaster. Wobei es durchaus immer wieder Fälle gibt, dass talentierte Quereinsteiger aus dem Langläuferlager mit hochqualifiziertem Trainerpersonal konstant in der Biathlonspitze Fuß fassen.

Wer hätte wohl vor der Weltmeisterschaft 2001 in Pokljuka ernsthaft mit der ehemaligen Langläuferin Kati Wilhelm gerechnet? Doch der Rotschopf aus Thüringen holte sich den Weltmeistertitel im Sprint. Nur ein Jahr später legte sie gleich noch Olympia-Gold in der gleichen Disziplin sowie die Silbermedaille in der Verfolgung nach und gilt heute als eine der besten Biathletinnen der Welt.

Nicht ganz so reich dekoriert, aber nicht weniger bemerkenswert ist das Beispiel von Anna Carin Olofsson. Die Schwedin war schon stolze 29 Jahre alt, als sie nach den Olympischen Spielen von 2002 ins Biathlon-Team von Trainer Wolfgang Pichler übersiedelte. Schon nach zwei Jahren war Olofsson für so manche Überraschung gut – im Winter 2005/06 hatte sie dann den Sprung unter die Siegläuferinnen geschafft. Wer solche Entwicklungen kommen sieht, der ist beim Wetten dem einen oder anderen Extra-Euro ziemlich nahe.

Wobei Sie sich nicht täuschen lassen sollten: Auch in einer vergleichsweisejungen Disziplin wie Biathlon ist längst eine Generation der Spezialisten erwachsen, die in beiden der so gegensätzlichen Teildisziplinen gleichermaßen hoch einzuschätzen sind. Diese Allrounder werden auf lange Sicht immer mehr im Vorteil sein. Doch auch das eröffnet Ihnen manch gute Option – schließlich schicken gerade die Topnationen der Szene wie Deutschland, Norwegen oder Russland immer wieder neue Talente ins Rennen, die schnell zu großen Taten fähig sind.

Wer etwa vor dem Weltcup 2006 in Ruhpolding den einen oder anderen Euro auf ein Husarenstück von Deutschlands Michael Rösch riskierte, der hatte beste Aussichten auf einen ordentlichen Nebenverdienst der Youngster aus dem Team von Bundestrainer Frank Ullrich holte sich in der Verfolgung recht überraschend seinen ersten Weltcupsieg. Die Vergangenheit freilich zeigt, dass im Biathlon immer dann, wenn es wirklich wichtig wird, zuverlässig die Stunde der Routine schlägt. Das ist nicht weiter verwunderlich bei einer Sportart, die in hohem Maße auf Ruhe und Konzentrationsvermögen aufbaut. So haben in den vergangenen Jahren gerade bei Großereignissen wie Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen oft die „Alten“ der Szene ihre ganze Klasse gezeigt.

 

Welche Wettbewerbe für Biathlon Wettanbieter interessant sind

Biathlon
Disziplinen Sukzessive auf derzeit fünf aufgestockt: Einzelwettbewerb (Männer 20 km/Frau- en 15 km), Sprint (10 km/7,5 km), Verfolgung (12,5/10 km), Massenstart (15/12,5 km) und Staffel (4 * 7,5 km/4 * 6 km). Seit 2005 auch eine Mixed- Weltmeisterschaft über 4 * 6 km.
Weltcups Höchste Wettkampfserie, durchgeführt unter dem Dach des Weltverbandes IBU. Männer und Frauen bestreiten ihre Wettbewerbe parallel an den gleichen Austragungsorten. Die Saison erstreckt sich normalerweise von Ende November bis Mitte März. Am Anfang und Ende stehen Wettbewerbe in Nordeuropa auf dem Programm, dazwischen findet Biathlon ausschließlich in Mitteleuropa statt. Ab 2008 auch ein Weltcup in Asien. 2005/06 standen folgende Austragungsorte auf dem Kalender: Östersund (Schweden), Hochfilzen (Österreich), Osrblie (Slowakei), Oberhof, Ruhpolding (beide Deutschland), Antholz (Italien), Pokljuka (Slowenien), Kontiolahti (Finnland), Oslo (Norwegen). Für Wettanbieter sind vor allem die Wettbewerbe in Oberhof, Ruhpolding und Antholz von besonderem Interesse.
Weltmeisterschaften werden eigenständig jährlich in allen fünf Kerndisziplinen ausgetragen, mit Ausnahme von olympischen Jahren
Olympische Spiele seit 1960 ununterbrochen im olympischen Programm; seit 2006 in Turin mit allen fünf Kerndisziplinen
Sonstige Wettbewerbe auf kontinentaler oder regionaler
Ebene für die sportliche zweite Reihe
ausgetragen – für Wetten ohne Bedeutung

 

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Bildquelle: Pixabay . com

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