Nicht nur auf Fortuna Vertrauen – Black Jack Spiel im Kasino

Die meisten neuen Spieler haben zwei primäre Ziele, wenn sie erstmals Black Jack spielen: Geld zu gewinnen und nicht auszusehen wie ein blutiger Anfänger. Um aber erfolgreich Black Jack zu spielen, müssen Sie die Prinzipien der Basisstrategie meistern. Und es genügt nicht, sich dabei auf Fortunas Gunst zu verlassen oder eine Hasenpfote einzustecken.

In diesem Artikel präsentiere ich Ihnen die Basisstrategie – vereinfacht und verdichtet auf sechs mundgerechte Happen. Damit können Sie den Hausvorteil auf etwa 1 Prozent reduzieren. Wenn Sie noch bessere Chancen wollen, schlage ich vor, Sie überspringen den nächsten Artikel und blättern direkt zum Artikel Strategie im Computerzeitalter.

Basisstrategie für Hard Hands
Eine hard Hand enthält kein Ass oder wenn doch, gilt es als 1 und nicht als 11. Für hard Hands nutzen Sie folgende Strategie:
✓ Bei 17 Punkten oder mehr immer bleiben
✓ Bei 12 bis 16 Punkten nur kaufen, wenn der Croupier Karten von 7 bis Ass zeigt, sonst bleiben. Wenn die offene Karte des Gebers niedriger ist, bleiben.
✓ Bei 11 oder weniger immer kaufen. Wenn die Punktsumme allerdings 10 oder 11 beträgt, hat die Verdopplungsoption (siehe dazu Basisstrategie beim Verdoppeln) Vorrang vor dem Kaufen.

Basisstrategie für Soft Hands
In einer Soft Hand zählt das Ass immer 11, nie 1. Es gibt nur zwei Richtlinien für soft Hands:
✓ Bei 18 oder mehr Punkten immer bleiben
✓ Bei 17 oder weniger Punkten immer kaufen

Basisstrategie beim Verdoppeln
Diese Option ermöglicht einerseits den Ursprungseinsatz zu verdoppeln, andererseits bekommt man aber nur eine weitere Karte. Deswegen sollte man sie nur unter folgenden Voraussetzungen wählen:
✓ Mit 11 Punkten verdoppeln, wenn die offene Karte des Dealer 2 bis 10 Punkte hat, sonst nur kaufen
✓ Mit 10 Punkten verdoppeln, wenn die offene Karte des Dealer 2 bis 9 Punkte hat, sonst nur kaufen

Man sollte eh nur bei einem Startwert von 10 oder 11 Punkten verdoppeln, denn die Chance, eine zehn oder ein Bild zu bekommen, betragen etwa 30 %.

Basisstrategie beim Teilen
Wenn Sie direkt zwei gleiche Karten bekommen, können Sie das Blatt teilen und zwei separate Hände spielen. Natürlich muss dazu der Ursprungseinsatz erneut gesetzt werden. Danach werden beide Hände nacheinander durchgespielt.
Die folgenden Strategien sollten Sie beim Teilen beachten:
✓ Asse und Achter werden immer geteilt. Asse sind großartige Karten zum Teilen wegen der Möglichkeit anschließend 21 zu machen (gilt allerdings nicht als Black Jack). Achter werden geteilt, weil deren Summe – 16 der schlechteste Punktwert ist.
✓ Niemals 5er- und 10er- Paare splitten. Warum? Nun, deren Summen (10 bzw. 20) sind sehr gute Startkarten.

Basisstrategie für Stiff Hands
Stift Hunds haben eine Punktsumme zwischen hard 12 und hard 16. Sie sind offensichtlich üble Startkarten, da ihr Punktwert noch schwach ist, beim Kaufen aber immer die Gefahr des Überkaufens besteht. Befolgen Sie daher die folgenden Strategien für StiftHands:
✓ Bleiben, wenn der Geber eine schwache Karte zeigt (2 bis 6)
✓ Kaufen, wenn der Geber 7 oder besser zeigt

Basisstrategie für Pat Hands
Pat Hands sind hard 17 bis 21 Blätter. Wegen ihrer hohen Punktsumme bringen sie die meisten Gewinne. Mit eine hard 17 oder besser sollte man immer bleiben.

Der Entwickler des Kartenzählens beim Black Jack
Vor langer Zeit war das Würfelspiel Craps die unangefochtene Nummer Eins aller Kasinospiele und Black Jack war weit weniger populär. Diese Hackordnung änderte sich dramatisch, als Dr. Edward Thorp, ein Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) 1961 ein System zum Zählen der Karten beim Black Jack entwickelte. Seine Arbeiten zeigten, dass Black Jack ein hohes strategisches Element enthält: Wie man seine Karten spielt und seine Einsätze entsprechend variiert, kann das Ergebnis drastisch beeinflussen. Thorps mächtiges Werk setzte Heerscharen von Spielern in Marsch, alle eifrig bemüht an den Black Jack-Tischen ein Vermögen zu gewinnen. Doch nur wenige wurden reich. Der Grund, warum so viele scheiterten, war ganz einfach: Die meisten kamen nicht mit der komplizierten Theorie Thorps zurecht.

Diese kleine Anekdote sollte eines ganz klar zeigen: Ein Spieler kann die Bank beim Black Jack schlagen, die komplexe Mathematik hinter Thorps System überfordert aber die meisten von ihnen. Viel zu viele Spieler wissen immer noch nicht, wie sie ihre Startkarten korrekt spielen sollen. Deswegen ist Schritt eins für jeden Black Jack-Aspiranten, de Basisstrategie zu erlernen. Die darin enthaltenen Tipps basieren auf Computersimulationen und zeigen, wie jedes Startblatt optimal gegen die Bank gespielt wird.

Es gibt nur eine Methode beim Black Jack, wie man dauerhaft gegen die Bank gewinnen kann – indem man lernt Karten zu zählen. Jeder mit durchschnittlichen Fähigkeiten kann zum Kartenzähler werden, aber es braucht Disziplin und Antrieb, bis man so weit ist. Viele Spieler wollen gar nicht so tief einsteigen. Kartenzählen als strategisches Werkzeug ist für diesen Kasino-Ratgeber ein bisschen zu abgehoben. Wer sich dennoch dafür interessiert, dem empfehle ich unser Internetseite für Sportwetten und Kasino Tipps

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